Während der breite Markt feiert, steckt die Meta-Aktie in der Zwickmühle. Ein massiver Cloud-Deal für künstliche Intelligenz kollidiert mit einer überraschenden Restrukturierung der eigenen KI-Abteilung – und verwirrt die Anleger. Steht der Tech-Riese vor einem Strategiewechsel oder optimiert er nur seine Operations?

Machtpoker um KI-Talente eskaliert

Die jüngsten Verkäufe von Meta-Aktien durch Führungskräfte und eine Herabstufung durch Zacks Research waren nur Vorboten. Jetzt schockierte das Management die Anleger mit drastischen Maßnahmen in der KI-Abteilung: Einstellungsstopp und Aufteilung in vier separate Teams. Der Grund? Explodierende Personalkosten im erbarmungslosen Wettbewerb um die besten KI-Talente. Diese unerwartete Kehrtwende deutet auf erheblichen internen Druck hin, die Ausgaben unter Kontrolle zu bringen – genau dann, wenn der KI-Wettlauf heißläuft.

Milliardenpakt mit Google: Offensive oder Kapitulation?

Doch parallel zur Kostendisziplin signalisiert Meta weiterhin massive Investitionsbereitschaft. Ein sechsjähriger Cloud-Computing-Vertrag mit Google im Volumen von über 10 Milliarden Dollar spricht eine klare Sprache: Die KI-Infrastruktur soll massiv ausgebaut werden. Diese scheinbar widersprüchliche Strategie – eigene KI-Kapazitäten zurückfahren, aber externe Infrastruktur zukaufen – wirft Fragen auf. Plant Meta tatsächlich eine Neuausrichtung oder versucht das Unternehmen einfach, effizienter zu skalieren?

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Technische Signale bleiben alarmierend

Der Markt honoriert die widersprüchlichen Signale bisher nicht. Der Kurs fiel unter den 20-Tage-Durchschnitt – ein klares Short-Term-Signal für Schwäche. Aktuell testet die Aktie die kritische Unterstützungszone zwischen 725 und 753 Dollar. Ein Bruch dieser Marke könnte weitere Verluste nach sich ziehen. Der leichte Aufschwung am Freitag, angetrieben von allgemeiner Markteuphorie nach Fed-Kommentaren, wirkt wie eine Atempause in einem klaren Abwärtstrend.

Die entscheidende Frage bleibt: Setzt Meta mit der Google-Partnerschaft auf die richtige Karte oder gefährdet das Unternehmen durch den internen KI-Rückzug seine langfristige Wettbewerbsfähigkeit? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob dieser Balanceakt zwischen Kostendisziplin und Wachstumsinvestitionen aufgeht.

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