Während die Tech-Branche insgesamt auf Rekordjagd geht, zeigen sich bei Meta erste Risse im institutionellen Anlegerstamm. Trotz überzeugender Quartalszahlen reduzieren einige große Investoren ihre Positionen – ein Warnsignal oder nur normale Portfoliobewegung?

Machtpoker der Großanleger

Die jüngsten Einblicke in die Besitzverhältnisse offenbaren ein gemischtes Bild:

  • Tanager Wealth Management reduzierte seine Meta-Position im ersten Quartal um 17,9%
  • Park Place Capital verkaufte sogar 19,8% seiner Anteile
  • Gleichzeitig beteiligten sich neue Investoren wie Inlight Wealth Management und Millstone Evans Group

Insgesamt halten institutionelle Anleger noch immer 79,91% der Meta-Aktien – doch die Fluktuation wirft Fragen auf. Warum ziehen sich einige Großinvestoren zurück, obwohl das Unternehmen finanziell glänzt?

Starke Zahlen, aber Skepsis bleibt

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Metas jüngste Quartalsbilanz könnte kaum besser aussehen:

  • EPS von 6,43 USD (Erwartung: 5,33 USD)
  • Umsatzwachstum von 16,1% auf 42,31 Mrd. USD
  • Beeindruckende Nettomarge von 39,11%

Dennoch scheint nicht jeder vom AI-Hype des Konzerns überzeugt zu sein. Der Aktienkurs, der heute bei rund 637 Euro notiert, bleibt gut 10% unter dem Februar-Hoch.

Tech-Rally als zweischneidiges Schwert

Die allgemeine Euphorie im Technologiesektor – angetrieben durch KI-Enthusiasmus und stabile Wirtschaftsdaten – bietet Meta zwar Rückenwind. Doch genau dieser Kontext macht die selektiven Verkäufe umso auffälliger. Steht Meta vor einem Wendepunkt oder nutzen einige Investoren einfach nur die hohen Bewertungen für Gewinnmitnahmen?

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