Meta setzt voll auf künstliche Intelligenz – und das zahlt sich messbar aus. Während Facebook und Instagram durch verbesserte Algorithmen deutlich mehr Nutzerzeit verzeichnen, plant der Tech-Riese gleichzeitig die Monetarisierung von WhatsApp. Kann diese Doppelstrategie den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?

KI-Boost sorgt für mehr Engagement

Die Investitionen in künstliche Intelligenz zeigen erste konkrete Erfolge: Metas überarbeitete Empfehlungsalgorithmen haben die Verweildauer auf Facebook um 7 Prozent und auf Instagram um 6 Prozent gesteigert. Diese Zahlen sind entscheidend, denn mehr Nutzerzeit bedeutet mehr Werbeumsatz – das Kerngeschäft des Konzerns.

Parallel dazu steht ein weiterer strategischer Schachzug bevor: Erstmals sollen Werbeanzeigen im "Updates"-Bereich von WhatsApp geschaltet werden. Mit über drei Milliarden monatlich aktiven Nutzern eröffnet sich hier ein enormes Umsatzpotenzial, das bisher völlig ungenutzt blieb.

Institutionelle Anleger positionieren sich neu

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Während einige Großinvestoren ihre Positionen reduzieren – so verkaufte Tandem Capital Management 8,7 Prozent seiner Meta-Anteile – setzen andere auf Aufstockung. Heartland Bank & Trust erhöhte seine Beteiligung im ersten Quartal um 18 Prozent.

Auch CEO Mark Zuckerberg trennte sich kürzlich von Aktien seines eigenen Unternehmens. Solche Insider-Verkäufe werden vom Markt stets aufmerksam verfolgt, auch wenn sie nicht zwangsläufig auf operative Probleme hindeuten müssen.

Technisches Signal bestätigt sich

Ein Handelssignal namens "Power Inflow" deutete bei einem Kurs von 687,14 Dollar auf einen möglichen Aufwärtstrend hin – gefolgt von einem Kursanstieg von 1,7 Prozent. Das unterstützende Marktumfeld mit steigenden Futures der großen Indizes liefert zusätzlichen Rückenwind für die Aktie.

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