Meta geht in die Offensive – und das könnte teuer werden. Der Tech-Konzern droht dem US-Bundesstaat Oregon unverhohlen: Sollte ein geplantes Gesetz zur Entschädigung von Nachrichtenverlagen durchkommen, verschwindet News-Content komplett von Facebook und Instagram. Ein Bluff? Keineswegs. Meta hat bereits bewiesen, dass solche Drohungen ernst gemeint sind.

Bewährte Strategie: Meta macht ernst

Die Argumentation des Konzerns ist klar: Warum sollte Meta für Inhalte zahlen, die Verlage freiwillig auf den Plattformen teilen? In einem direkten Schreiben an die Gesetzgeber ließ das Unternehmen keinen Raum für Interpretationen. Als Beleg für den Ernst der Lage verweist Meta auf Kanada – dort hatte der Konzern bereits den Newsfeed komplett abgeschaltet, als ähnliche Gesetze verabschiedet wurden.

Die Botschaft ist unmissverständlich: Meta ist bereit, radikale Schritte zu gehen, um sich gegen Zahlungsforderungen zu wehren. Auch für Kalifornien hatte das Unternehmen dieselbe Strategie angekündigt, sollte dort ein vergleichbares Gesetz durchkommen.

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Regulatorisches Risiko wächst

Für Investoren bedeutet dies ein neues Kapitel im Regulierungskonflikt – diesmal auf bundesstaatlicher Ebene. Oregon könnte nur der Anfang sein, weitere US-Bundesstaaten könnten ähnliche Gesetze vorantreiben. Meta etabliert damit ein Muster des Widerstands, das zu weiteren Konfrontationen in anderen Jurisdiktionen führen könnte.

Die Frage bleibt: Wie lange kann Meta diese Hardliner-Strategie durchhalten, ohne langfristig an Reichweite und damit Werbeeinnahmen zu verlieren?

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