Meta Aktie: Auf dem Sprung?
Meta steht an einem bemerkenswerten Wendepunkt: Während Analysten dem Konzern als erstem "neuen" Unternehmen den Sprung über die 2-Billionen-Dollar-Marke zutrauen, gehen die Wetten der Großinvestoren auseinander. Die einen bauen ihre Positionen aus, die anderen nehmen Gewinne mit. Was steckt hinter dieser gespaltenen Einschätzung?
Das 2-Billionen-Dollar-Szenario
Aktuelle Marktanalysen sehen Meta in einem Rennen mit Tesla und Broadcom um die nächste große Bewertungsschwelle. Die Begründung der Optimisten: Das Werbegeschäft läuft seit acht Quartalen in Folge robust. Sowohl Impressionen als auch Preise pro Anzeige steigen kontinuierlich. Im dritten Quartal 2025 kletterte der bereinigte Gewinn je Aktie um 20 Prozent. Bei einem KGV von rund 29 erscheint die Bewertung im Vergleich zu anderen KI-getriebenen Tech-Werten moderat.
Der Konsens der Analysten liegt bei "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 820 Dollar – ein deutliches Plus gegenüber dem aktuellen Niveau.
Großinvestoren mit unterschiedlichen Strategien
Die jüngsten Portfolioanpassungen institutioneller Anleger im dritten Quartal 2025 zeigen ein uneinheitliches Bild. Swedbank AB stockte seinen Bestand um 1,0 Prozent auf über 3,4 Millionen Aktien auf – ein Engagement im Wert von 2,56 Milliarden Dollar und die siebtgrößte Position im Portfolio. Global X Japan erhöhte seinen Anteil sogar um 6,5 Prozent.
Auf der anderen Seite reduzierten Optas LLC ihre Position um mehr als die Hälfte, Davenport & Co senkte den Bestand um 17,5 Prozent. Auch Insider nutzen das Kursniveau: In den vergangenen 90 Tagen verkauften Führungskräfte Aktien im Wert von 26,36 Millionen Dollar, darunter CFO Susan Li und COO Javier Olivan.
Regulierung und strategische Weichenstellungen
Parallel zu den Finanzbewegungen gibt es operative Entwicklungen mit Signalwirkung. Meta und Google kooperieren bei der "TorchTPU"-Initiative, um PyTorch-Software für Googles TPU-Chips zu optimieren. Das Projekt zielt darauf ab, Entwicklern den Wechsel zwischen Plattformen zu erleichtern – ein Schritt, der Metas Position im KI-Hardware-Ökosystem stärkt.
Gegenwind kommt aus Europa: Die italienische Kartellbehörde stoppte ein WhatsApp-Update, das nach Einschätzung der Regulierer konkurrierende KI-Chatbots benachteiligen könnte. Die Intervention unterstreicht die anhaltende Wachsamkeit europäischer Behörden gegenüber Metas Marktmacht.
Zahlen im Fokus
Am 28. Januar 2026 legt Meta die nächsten Quartalszahlen vor. Erwartet wird ein Gewinn je Aktie von 8,22 Dollar. Im dritten Quartal 2025 hatte der Konzern mit einem Umsatz von 51,24 Milliarden Dollar (+26,2 Prozent) und einem EPS von 7,25 Dollar die Schätzungen übertroffen. Ob diese Dynamik anhält, wird die Antwort darauf geben, wie realistisch die 2-Billionen-Dollar-Prognose tatsächlich ist.
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