Merck Aktie: Doppelter Schock für Anleger

Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern kämpft gleich an zwei Fronten mit massiven Problemen. Während der Branchenverband düstere Prognosen für die Chemie-Sparte verkündet, sendet auch die Charttechnik alarmierende Signale. Bricht jetzt das Vertrauen der Anleger vollends zusammen?
Chemie-Branche im Würgegriff der Stagnation
Die Hiobsbotschaft kommt vom Verband der Chemischen Industrie (VCI): Für 2025 prognostiziert der Branchenverband eine stagnierende Produktion in der deutschen Schlüsselindustrie. Ein Aufschwung? Frühestens 2026 in Sicht. Diese branchenweite Schwächephase trifft Merck besonders hart, da der Chemicals-Bereich einen wichtigen Baustein des Konzerngeschäfts darstellt.
Die Erwartungen an diesen Unternehmensbereich sind damit merklich gedämpft. Ohne Wachstumsimpulse aus der Chemie-Sparte fehlt Merck ein entscheidender Ertragsmotor.
Charttechnik bestätigt den Abwärtstrend
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Doch damit nicht genug: Die technische Analyse liefert zusätzliche Warnsignale. Die Aktie hat die wichtige 38-Tage-Linie nach unten durchbrochen – ein klassisches Verkaufssignal, das Analysten als Gradmesser für den kurzfristigen Trend nutzen.
Die wichtigsten Belastungsfaktoren im Überblick:
- VCI-Prognose signalisiert Stagnation im Chemiesektor
- Fehlende Wachstumsimpulse für den Chemicals-Bereich
- Technischer Bruch der 38-Tage-Linie bestätigt Abwärtstrend
- Negative Charttechnik untermauert fundamentale Schwäche
Wo bleibt die Wende?
Die Kombination aus schwachen Branchenaussichten und verschlechterter Charttechnik zeichnet ein düsteres Bild. Die fundamentalen Sorgen manifestieren sich nun auch im Kursverlauf und erhöhen den Druck auf das Papier zusätzlich. Anleger fragen sich: Wann findet die gebeutelte Aktie endlich einen Boden?
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