Die Stuttgarter Autoikone kämpft seit Monaten mit schwachem Kurs und Elektro-Sorgen. Doch ausgerechnet zum Monatsstart kommt überraschend Rückenwind aus den USA: JPMorgan bekräftigt das "Overweight"-Rating und setzt damit ein deutliches Zeichen gegen den Pessimismus. Steckt dahinter mehr als nur Optimismus – oder ist Mercedes wirklich unterbewertet?

Starkes Signal zum richtigen Zeitpunkt

Die US-Großbank JPMorgan hält unbeirrt an ihrer positiven Einschätzung fest. Das "Overweight"-Rating bedeutet konkret: Die Analysten erwarten eine überdurchschnittliche Performance der Mercedes-Aktie gegenüber dem Gesamtmarkt.

Bemerkenswert ist das Timing dieser Bestätigung. Während viele Automobilwerte unter Druck stehen und die Branche mit strukturellen Herausforderungen kämpft, schwimmt JPMorgan gegen den Strom. Die Bank sieht offenbar fundamentale Stärken, die andere übersehen.

Was spricht für den Luxus-Pionier?

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Die bullische Haltung der US-Bank dürfte auf mehreren Säulen ruhen:

  • Ungebrochene Premium-Macht: Mercedes behauptet seine Spitzenposition im globalen Luxussegment
  • Elektro-Offensive gewinnt Form: Neue Modellreihen und fortschreitende Elektrifizierung als Wachstumstreiber
  • Bewertungschance: Nach den Kursverlusten könnte die Aktie unterbewertet sein

Trendwende oder Strohfeuer?

Das positive Signal kommt zur rechten Zeit. Mit einem Abstand von 25 Prozent zum Jahreshoch kämpft Mercedes gegen hartnäckigen Gegenwind. Die Bestätigung durch ein so einflussreiches Analysehaus könnte jedoch den entscheidenden Impuls für eine Stabilisierung liefern.

Entscheidend wird sein, ob andere Häuser nachziehen und wie sich die fundamentale Lage des Konzerns in den kommenden Quartalen entwickelt. JPMorgan hat jedenfalls den ersten Schritt gemacht – und setzt damit ein Zeichen des Vertrauens in schwierigen Zeiten.

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