Mercedes Aktie: Crash vor Bilanzstichtag!
Eine Welle der Panik erfasst die Mercedes-Aktie – und das ausgerechnet fünf Tage vor der Quartalsbilanz! Führende Analystenhäuser haben ihre Gewinnprognosen für den Stuttgarter Premiumhersteller um dramatische 14,8 Prozent nach unten gepeitscht. Was steckt hinter der plötzlichen Pessimismus-Welle? Und droht den Anlegern am kommenden Mittwoch der nächste Schock?
Die Nervosität am Markt ist greifbar. Während Mercedes-Benz am 29. Oktober seine Q3-Zahlen präsentiert, haben Analysten bereits ihre Prognosen massiv zusammengestrichen. Der Grund: Das China-Geschäft bricht regelrecht ein, und die globalen Absatzzahlen sprechen eine deutliche Sprache.
China-Kollaps zerstört Gewinnhoffnungen
Die Zahlen sind ernüchternd: Mercedes meldete bereits Anfang Oktober einen globalen Absatzeinbruch von 12 Prozent im dritten Quartal. Doch besonders schmerzhaft ist der Kollaps in China – dem einst wichtigsten Wachstumsmotor. Dort brachen die Verkäufe um dramatische 27 Prozent ein.
Kein Wunder also, dass die Analysten ihre Erwartungen drastisch nach unten korrigiert haben. Die wichtigsten Fakten zur aktuellen Lage:
• Prognosekorrektur: Durchschnittliche Gewinnerwartung um 14,8% gesenkt
• China-Desaster: Absatz bricht um 27% ein
• Globaler Rückgang: Weltweite Verkäufe fallen um 12%
• Technischer Bruch: 200-Tage-Linie wurde unterschritten
• Bilanz-Termin: 29. Oktober als Schicksalstag
Bernstein Research warnt vor weiteren Problemen
Das US-Analysehaus Bernstein Research hält trotz der düsteren Aussichten an seiner "Market-Perform"-Einstufung fest. Die Experten betonen jedoch einen kritischen Punkt: Die Transformation zur Elektromobilität bleibt alternativlos – auch wenn die EU ihre CO2-Vorgaben gelockert hat.
Diese Warnung trifft ins Schwarze. Denn während Mercedes noch mit den aktuellen Herausforderungen kämpft, wartet bereits die nächste Mammutaufgabe: der teure Umbau des gesamten Geschäftsmodells.
Schicksalstag am 29. Oktober: Kommt der nächste Schock?
Alle Augen richten sich nun auf den kommenden Mittwoch. Die offizielle Quartalsbilanz wird zeigen, ob die Analystenfurcht berechtigt ist – oder ob Mercedes die gedämpften Erwartungen übertreffen kann. Besonders kritisch wird der Ausblick des Managements für das restliche Jahr und 2026.
Die Aktie bewegt sich derzeit praktisch im Gleichschritt mit den breiten Marktdurchschnitten und zeigt wenig Volatilität. Mit einem RSI von 50,6 befindet sich das Papier in neutralem Terrain – doch diese Ruhe könnte trügerisch sein. Sollten die Quartalszahlen die pessimistischen Prognosen bestätigen, droht der nächste Kursrutsch.
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