Während sich McDonald's-Aktie seit Jahresbeginn schwer tut, zeigen sich institutionelle Investoren offenbar käuflich. Doch ein Insider-Verkauf wirft Fragen auf: Wer hat hier recht?

Institutionelle Positionierungen

Mehrere große Investmenthäuser haben im ersten Quartal ihre McDonald's-Positionen deutlich aufgestockt:

  • TD Private Client Wealth LLC erhöhte seinen Bestand um satte 214,5% auf nun 11.878 Aktien.
  • Envestnet Asset Management stockte um 5,2% auf über 1,2 Millionen Aktien auf.
  • Financial Counselors Inc. legte moderat um 1,5% zu.

Gleichzeitig reduzierten andere Player wie Consolidated Capital Management ihre Anteile um 27,5% – ein deutlicher Ausstieg.

Insider sendet Warnsignal

Am 23. Juni verkaufte Präsident Joseph M. Erlinger 939 Aktien zu je 288,52 Dollar und reduzierte seinen Bestand damit um 8,4%. Solche Insider-Verkäufe werden von Märkten oft als negatives Signal gewertet.

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Zahlen zeigen Schwächen

Das letzte Quartal brachte gemischte Ergebnisse:

  • EPS traf mit 2,67$ die Erwartungen
  • Umsatz blieb mit 5,96 Mrd.$ jedoch unter Prognosen (-3,5% zum Vorjahr)
  • Die nächsten Zahlen erscheinen am 4. August

Mit neuen Produkten wie den Spicy McMuffins (ab heute) und der Rückkehr der Snack Wraps (ab 10.7.) will der Konzern die Umsätze ankurbeln.

Analysten bleiben skeptisch

Die durchschnittliche Kursziel liegt bei 321,17$ – deutlich über dem aktuellen Niveau. Doch das allgemeine Rating bleibt bei "Hold". Die große Frage: Können die neuen Menüpunkte den Abwärtstrend stoppen?

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