Der Verkauf der US-Tochter Manz USA Inc. an die ekvip automation GmbH treibt den schwächelnden Technologiekonzern weiter in die Enge. Die bereits am 2. Juli unterzeichnete, aber erst am 11. Juli bekanntgegebene Transaktion stärkt zwar die Insolvenzmasse – doch Anleger strafen den Titel weiter ab. Heute sackte der Kurs erneut um 2,27 Prozent auf 0,2497 Euro.

Technisches Desaster

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Seit Oktober 2024 verlor die Aktie 97,27 Prozent ihres Werts
  • Die 200-Tage-Linie liegt erschreckende 87,33 Prozent über dem aktuellen Kurs
  • Trotz kurzer Erholung gestern bleibt der Titel in allen Zeiträumen im Abwärtstrend

"Das ist ein klassischer Fall von Kapitalvernichtung", kommentiert ein Marktbeobachter. Die technischen Indikatoren zeigen keinerlei Anzeichen einer Trendwende – im Gegenteil: Jeder kleine Aufwärtstrend wird sofort wieder abgestraft.

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Restrukturierung auf Kosten der Substanz

Der Verkauf der US-Tochter ist nur das jüngste Kapitel in einer Reihe von Notmaßnahmen:

  • Der Fokus liegt ausschließlich auf der Stabilisierung der Insolvenzmasse
  • Operatives Wachstum? Fehlanzeige
  • Investoren flüchten angesichts der strukturellen Probleme

Kann der einstige Hoffnungsträger aus dem Anlagenbau noch einmal die Kurve kriegen? Die aktuellen Entwicklungen geben wenig Anlass zu Optimismus. Solange die Insolvenz wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen hängt, dürfte der Abwärtstrend weiter anhalten.

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