Lynas Aktie: Unglaublich zukunftsorientiert!
Die australische Lynas Rare Earths hat in den letzten 24 Stunden eine beeindruckende Rally hingelegt – und das aus gutem Grund. Gleich zwei Wall-Street-Schwergewichte stufen die Aktie des größten Seltene-Erden-Produzenten außerhalb Chinas auf "Kaufen" hoch. Gleichzeitig meldet das Unternehmen einen strategischen Durchbruch, der geopolitisch für Aufsehen sorgt: den ersten kommerziellen Liefervertrag für Schwere Seltene Erden nach Japan – komplett ohne chinesische Beteiligung. Steht Lynas vor einem nachhaltigen Comeback?
Doppel-Upgrade setzt neue Impulse
Die entscheidenden Kurstreiber kommen von UBS und Goldman Sachs. UBS hob das Rating von "Neutral" auf "Buy" an und schraubte das Kursziel um satte 17 Prozent auf 17,80 AUD. Die Analysten verweisen auf die starke Marktposition von Lynas in einer Phase, in der sich globale Lieferketten neu sortieren. Besonders optimistisch zeigt sich die Bank bei den langfristigen Produktionsvolumen: Die Prognose für Neodym-Praseodym (NdPr) – das Herzstück moderner Elektromotoren – wurde von 12.000 auf 14.000 Tonnen angehoben.
Der geplante Ausbau für 180 Millionen AUD könnte laut UBS bis 2028 zusätzliche Umsätze von bis zu 700 Millionen AUD generieren.
Parallel zog Goldman Sachs nach und stufte ebenfalls auf "Buy" hoch, mit einem Kursziel von 16,60 AUD. Die Begründung: erhebliches Explorationspotenzial aus jüngsten Bohrergebnissen. Bereits zuvor hatte Macquarie die Aktie auf "Outperform" gesetzt und ein Kursziel von 17,00 AUD ausgerufen – mit dem Hinweis, dass der jüngste Ausverkauf eher Stimmungs- als Fundamentaldaten geschuldet war.
Historischer Liefervertrag nach Japan
Doch nicht nur Analystenstimmen treiben den Kurs. Lynas hat einen strategischen Meilenstein verkündet: Der Export von Schweren Seltenen Erden (HRE) an die japanische Sojitz Corporation hat begonnen. Die Lieferung umfasst separiertes Dysprosium und Terbium, produziert in der malaysischen Anlage.
Was auf den ersten Blick nach einem simplen Liefervertrag klingt, ist geopolitisch brisant:
- Es ist die einzige kommerzielle Lieferkette für Schwere Seltene Erden außerhalb Chinas weltweit.
- Japan sichert sich damit eine strategische Unabhängigkeit für Schlüsselindustrien wie Automotive und Robotik.
- Die jahrelange "JARE"-Partnerschaft (Japan Australia Rare Earths) wird damit operativ manifest.
China kontrolliert über 90 Prozent der globalen Verarbeitung Seltener Erden. Lynas ist faktisch die einzige skalierbare Alternative für westliche Hersteller – ein Status, der angesichts verschärfter Handelsspannungen und drohender Zölle wieder an Relevanz gewinnt.
Sektortrend und AGM im Fokus
Der Timing des Ausbruchs ist kein Zufall. Der gesamte Sektor erlebt ein Revival: Der US-Konkurrent MP Materials sorgte kürzlich mit einem Joint Venture in Saudi-Arabien für Aufsehen und zog die gesamte Peer Group mit nach oben. Gleichzeitig rückt die Hauptversammlung am 26. November 2025 näher, bei der Investoren weitere Details zur "Towards 2030"-Strategie und zur Hochlaufphase der Kalgoorlie-Anlage erwarten.
Die Optionsmärkte signalisieren erhöhte Aktivität – offenes Interesse konzentriert sich auf Strike-Preise von 16,00 und 18,00 AUD. Händler preisen offenbar mögliche Volatilität rund um die AGM ein. Entscheidend wird sein, ob Lynas überzeugende Produktionsprognosen liefert – oder enttäuscht.
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