Lynas Aktie: Seltene Erden, starke Performance

Die seltenen Erden sind zurück im Rampenlicht – und Lynas steht im Zentrum des Geschehens. Der australische Spezialist meldet nicht nur Rekordproduktion, sondern baut mit einer neuen strategischen Allianz seine Schlüsselrolle in der globalen Lieferkette aus. Während westliche Regierungen verzweifelt versuchen, sich von chinesischen Lieferungen unabhängig zu machen, könnte Lynas zum großen Profiteur werden.
Rekordzahlen beflügeln Lynas
Die jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens sprechen eine klare Sprache:
- Produktion von Neodym und Praseodym (NdPr) erstmals über 2.000 Tonnen (2.080 t)
- Gesamtproduktion seltener Erden stieg auf 3.212 Tonnen
- Umsatz kletterte auf 170,2 Mio. AUD bei Rekordverkaufspreisen seit Juli 2022 (60,20 AUD/kg)
Diese Zahlen zeigen: Lynas profitiert nicht nur von der hohen Nachfrage nach magnetischen Materialien, sondern hat auch seine operative Effizienz deutlich gesteigert.
Strategische Partnerschaft mit JS Link
Doch das Unternehmen denkt weiter: Eine neue Kooperation mit dem südkoreanischen Hersteller JS Link soll Lynas' Position in der Wertschöpfungskette stärken. Geplant ist eine gemeinsame Produktionsstätte für NdFeB-Magnete in Malaysia mit einer Kapazität von 3.000 Tonnen – direkt neben dem bestehenden Lynas-Werk.
Diese vertikale Integration ist ein strategischer Meilenstein. Statt nur Rohstoffe zu liefern, wird Lynas künftig direkt in die Fertigung der begehrten Permanentmagnete eingebunden – ein Schlüsselprodukt für Elektromotoren und Elektronik.
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Durchbruch bei schweren Seltenen Erden
Ein weiterer Game-Changer: Lynas hat die kommerzielle Produktion von Dysprosium- und Terbiumoxid in Malaysia aufgenommen. Damit ist das Unternehmen der einzige nennenswerte Produzent dieser schweren Seltenen Erden außerhalb Chinas – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend geopolitischen Marktumfeld.
Analysten gespalten – Kurs auf Rekordjagd
Die Märkte honorieren die Entwicklung: Die Aktie hat seit Jahresanfang über 50% zugelegt und nähert sich ihrem Allzeithoch von 6,08 Euro. JPMorgan hat das Rating auf "Neutral" angehoben und das Kursziel mehr als verdoppelt, während Canaccord trotz der Rekordzahlen zur Vorsicht mahnt.
Die entscheidende Frage: Kann Lynas seine einzigartige Position nutzen, um zum unangefochtenen Leader außerhalb Chinas zu werden? Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin – doch der Wettbewerb schläft nicht.
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