Der größte Produzent Seltener Erden außerhalb Chinas hat gleich doppelten Grund zur Freude: Lynas Rare Earths kann nicht nur die Aufnahme in den renommierten MSCI Australia Index feiern – aus Malaysia kommen auch endlich die lang ersehnten Signale für eine Lizenz-Verlängerung. Droht die jahrelange Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens nun ein Ende zu finden?

MSCI-Aufnahme als struktureller Kurstreiber

Die heute verkündete Aufnahme in den MSCI Australia Index ist mehr als nur eine Prestigefrage. Sie zwingt passive Indexfonds zum Kauf der Aktie und katapultiert Lynas auf die Watchlists institutioneller Investoren weltweit. In einer Zeit, in der westliche Regierungen händeringend nach Alternativen zu chinesischen Lieferketten suchen, könnte dieser Schritt den Titel in eine neue Liga heben.

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Malaysia macht den Weg frei

Noch wichtiger für die langfristige Perspektive: Die malaysische Regierung zeigt sich erstmals seit Jahren klar positiv gegenüber Lynas. Wissenschafts- und Technologieminister Chang Lih Kang lobte heute die Fortschritte beim Abfallmanagement und blickt optimistisch auf die anstehende Lizenzverlängerung im März 2026: "So Gott will" werde die Genehmigung erneuert.

Diese Aussage hat Gewicht. Jahrelang schwebte die Lizenzfrage wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen, radioaktive Abfälle aus dem Verarbeitungsprozess sorgten für politischen Gegenwind. Nun plant Lynas sogar eine massive Expansion der Raffinerie in Gebeng – für umgerechnet 156 Millionen US-Dollar soll die Produktion um satte 50 Prozent auf 15.000 Tonnen jährlich steigen. Malaysia will damit zum globalen Dreh- und Angelpunkt für Seltene Erden werden.

Geopolitischer Trumpf im Handelskrieg

Das Timing könnte kaum besser sein. Während China seine Exportkontrollen verschärft und der Westen verzweifelt nach Versorgungssicherheit sucht, sitzt Lynas mit seiner australischen Mine und malaysischen Verarbeitung am längeren Hebel. Die Aktie profitiert dabei nicht nur von steigenden Preisen, sondern auch von ihrem Status als strategisches Asset für die USA und deren Verbündete – ein "Mine-to-Magnet"-Geschäftsmodell mit geopolitischer Dividende.

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