Lynas Aktie: Absturz nach Höhenflug!
Lynas Aktie: Absturz nach Höhenflug!
Lynas Rare Earths – einer der wenigen westlichen Produzenten kritischer Seltener Erden – hat Anleger in diesem Jahr mit einer spektakulären Kursrally von über 100 Prozent begeistert. Doch jetzt schlägt die Stimmung um: Innerhalb einer Woche brach die Aktie um 15 Prozent ein, der Abwärtstrend verschärft sich. Was steckt dahinter? Ist die Party vorbei, oder handelt es sich nur um eine gesunde Korrektur nach dem beispiellosen Anstieg?
Gewinnmitnahmen nach dem Rekordlauf
Der Hauptgrund für den aktuellen Kursrutsch ist simpel: Gewinnmitnahmen. Nach der massiven Rally sichern Investoren ihre Gewinne ab – ein klassisches Muster nach derart steilen Anstiegen. Allein in der vergangenen Woche verlor die Aktie mehr als 3 Prozent, nachdem sie in der Woche zuvor bereits dramatische 15 Prozent eingebüßt hatte. Die Volatilität ist zurück, und zwar mit voller Wucht.
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Verantwortlich für die nervöse Marktstimmung sind jedoch nicht nur technische Faktoren. Vielmehr haben sich die geopolitischen Rahmenbedingungen verschoben – oder besser gesagt: Die anfängliche Euphorie über eine vermeintliche Entspannung im US-China-Konflikt hat sich als Trugschluss erwiesen.
China bleibt der unsichtbare Dritte im Spiel
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Die Unsicherheit rund um Chinas Exportpolitik für kritische Rohstoffe belastet schwer. Viele Marktteilnehmer hatten das jüngste diplomatische Rahmenabkommen zwischen den USA und China als Ende der Lieferkettenrisiken interpretiert. Ein Fehler, wie sich nun zeigt: Die zentralen Exportlizenz- und Quotensysteme Chinas bleiben bestehen. China kontrolliert weiterhin rund 90 Prozent der globalen Verarbeitung Seltener Erden – und diese Macht nutzt Peking gezielt als geostrategisches Druckmittel.
Für Lynas bedeutet das zweierlei: Einerseits unterstreicht die anhaltende Abhängigkeit des Westens von China die strategische Bedeutung des Unternehmens. Andererseits schürt die Ungewissheit über mögliche weitere Exportrestriktionen aus Peking akute Nervosität bei Investoren.
Zentrale Faktoren im Überblick:
* Kurseinbruch von 15 Prozent innerhalb einer Woche
* Vorausgegangene Jahresrally von über 112 Prozent
* Gewinnmitnahmen als direkter Auslöser
* Anhaltende Sorgen wegen Chinas Handelspolitik und Exportbeschränkungen
Technischer Absturz – Unterstützung wird getestet
Technisch betrachtet hat die Lynas-Aktie den klaren Aufwärtstrend verlassen. Der spektakuläre Anstieg, ausgelöst durch die Ankündigung eines Rohstoffabkommens zwischen Australien und den USA, ist mittlerweile vollständig korrigiert. Die Aktie handelt nun nahe wichtiger Unterstützungsniveaus. Sollten diese brechen, droht weiteres Abwärtspotenzial. Die Marktstimmung bleibt angespannt – solange die geopolitischen Spannungen rund um Seltene Erden nicht aufgelöst werden, dürfte die Volatilität hoch bleiben.
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