Der Luxusriese LVMH wagt sich in völlig neues Terrain: Über seinen Investment-Arm L Catterton steigt der Konzern erstmals bei einer Restaurantkette ein. Das Ziel? Die indische Premium-Kette Dishoom soll den amerikanischen Markt erobern. Doch was steckt wirklich hinter diesem ungewöhnlichen Schachzug?

Millionen-Deal mit strategischer Tragweite

Der Deal hat es in sich: L Catterton, an dem LVMH mit 40 Prozent beteiligt ist, erwirbt Anteile an Dishoom und bewertet die Kette mit rund 300 Millionen Pfund. Dishoom hat sich mit seinem Konzept, das an die iranischen Cafés in Bombay erinnert, bereits eine starke Marktposition erarbeitet und verzeichnet beeindruckende Finanzkennzahlen.

Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmen nun den entscheidenden Sprung über den Atlantik. Die USA gelten als lukrativer, aber auch hart umkämpfter Markt für Premium-Gastronomie.

Luxus trifft Lifestyle: Die neue LVMH-Strategie

Die wichtigsten Fakten des Deals:

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  • Investitionsobjekt: Restaurantkette Dishoom
  • Investor: L Catterton (40% LVMH-Beteiligung)
  • Bewertung: ca. 300 Millionen Pfund
  • Strategisches Ziel: US-Expansion der Kette

Dieser Schritt zeigt: LVMH sucht aktiv nach Wachstumschancen jenseits des traditionellen Luxusgütergeschäfts. Während Handtaschen und Champagner konjunkturellen Schwankungen unterliegen, könnte Premium-Gastronomie eine stabilere Einnahmequelle darstellen.

Risikostreuung oder Ablenkungsmanöver?

Die Beteiligung ist mehr als nur eine Finanzinvestition - sie ist ein Signal. LVMH positioniert sich breiter gegen Marktschwankungen im Luxussegment und erschließt gleichzeitig die boomende Erlebnisgastronomie.

Ob diese Diversifikationsstrategie aufgeht, wird sich zeigen. Fest steht: Der Luxuskonzern denkt längst über die Grenzen seiner angestammten Märkte hinaus und setzt auf neue Wachstumsfelder, die das eigene Ökosystem erweitern sollen.

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