Der französische Luxusriese hat sich von seinem dramatischen Absturz Ende Oktober erholt und kletterte am Dienstag um weitere 3,3 Prozent auf 459,30 Euro. Damit führt das Papier sogar den EuroStoxx 50 an.

Der Auslöser für diese Kursexplosion? Goldman Sachs hat die Aktie auf ihre begehrte "European Conviction Buy List" gesetzt – eine Liste der vielversprechendsten europäischen Werte.

Der tiefe Fall ist noch nicht vergessen

Nur wenige Tage zuvor war die Aktie bis auf 436,55 Euro abgestürzt – der tiefste Stand seit November 2020. Ein Schock für alle, die LVMH als eine der stabilen Luxus-Bastionen betrachteten.

Doch Goldman-Analystin Louise Singlehurst bleibt trotz der erwarteten Schwäche im zweiten Quartal optimistisch. Ihre Begründung ist einleuchtend: LVMH hat in der Vergangenheit bei jedem Aufschwung der Luxusbranche die Konkurrenz deutlich hinter sich gelassen.

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Die Strategie dahinter ist clever durchdacht. Sobald die größte Hürde überwunden ist – nämlich die Kunden wieder zum Kauf zu bewegen – profitieren vor allem die Marken, die kontinuierlich in Kundenbindung und neue Produkte investiert haben. Und genau hier punktet Louis Vuitton.

Interessant ist auch, dass nicht nur Goldman optimistisch gestimmt ist. Auch RBC-Analyst Piral Dadhania und Bofa-Analystin Ashley Wallace rechnen zwar mit einem schwachen zweiten Quartal, sehen aber ebenfalls Potenzial für eine Erholung.

Die Frage bleibt: Ist das der Wendepunkt oder nur eine technische Gegenbewegung nach dem harten Absturz?

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