Lockheed Martin steht plötzlich wieder im Rampenlicht – und diesmal sind es gleich mehrere Entwicklungen, die Anleger aufhorchen lassen. Ein gigantischer Rüstungsauftrag aus Washington und strategische Personalentscheidungen zeigen: Der Konzern positioniert sich für die nächste Wachstumsphase. Doch was bedeutet das konkret für die Aktie?

Pentagon öffnet die Geldschatulle

Die US-Raketenabwehrbehörde hat Lockheed Martin einen Auftrag mit einem Volumen von bis zu 2,97 Milliarden Dollar zugeschanzt. Über die nächsten zehn Jahre soll das Unternehmen das Aegis-Raketenabwehrsystem grundlegend modernisieren – ein Projekt von strategischer Bedeutung für die nationale Sicherheit der USA.

Konkret geht es um Software-Upgrades für das Aegis-System, das auf Zerstörern und Kreuzern der US-Navy im Einsatz ist. Doch damit nicht genug: Die Modernisierung erstreckt sich auch auf landgestützte Systeme in Guam, Polen und Rumänien sowie auf den Hyperschall-Abfangraketen-Komplex Glide Phase Interceptor. Die Märkte reagierten positiv auf diese Nachricht, die Lockheeds zentrale Rolle in der US-Verteidigungsstrategie weiter zementiert.

Expansion im Indo-Pazifik wird vorangetrieben

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Parallel dazu baut Lockheed seine internationale Präsenz aus. Phil Gordon, ein ehemaliger Kommodore der Royal Australian Air Force, wurde zum neuen Direktor für Internationale Strategie und Geschäftsentwicklung für Australien und Neuseeland ernannt.

Seine Aufgabe: Die Geschäftsentwicklung in kritischen Bereichen wie integrierte Luft- und Raketenabwehr, Kommando- und Kontrollsysteme, Radarsysteme und elektronische Kriegsführung voranzutreiben. Diese Personalentscheidung unterstreicht Lockheeds Fokus auf die strategisch wichtige Indo-Pazifik-Region.

Quartalszahlen als nächster Katalysator

Am 22. Juli stehen die Zahlen für das zweite Quartal 2025 an. CEO James Taiclet und sein Team werden dann über die aktuelle Geschäftsentwicklung und strategische Initiativen Auskunft geben. Die Erwartungen sind hoch: Zuletzt konnte Lockheed die operative Marge auf 13,2 Prozent ausbauen, der Auftragsbestand liegt bei beeindruckenden 173 Milliarden Dollar.

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