Der italienische Luft- und Raumfahrtkonzern Leonardo zeigt nach wochenlangen Kursgewinnen erstmals Ermüdungserscheinungen. Während die Aktie gestern nur marginal nachgab, stellt sich die entscheidende Frage: Handelt es sich um eine gesunde Konsolidierung oder läutet dieser Rücksetzer das Ende der beeindruckenden Rally ein?

Täuschende Ruhe an der Oberfläche

Der gestrige Handelstag endete mit einem minimalen Verlust von 0,11 Prozent – auf den ersten Blick ein unspektakulärer Rückgang. Doch dieser winzige Rücksetzer täuscht über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg. Denn die Leonardo-Aktie startete deutlich schwächer in den Tag, kämpfte sich dann aber kontinuierlich nach oben und schloss nahe dem Tageshoch.

Besonders beeindruckend: Während der italienische Leitindex FTSE MIB schwächelte, bewies Leonardo relative Stärke. Über die gesamte Woche betrachtet übertraf das Papier den Mailänder Markt deutlich – ein klares Zeichen für das anhaltende Vertrauen der Investoren.

Bilanz einer Erfolgsgeschichte

Die langfristige Performance spricht eine eindeutige Sprache und relativiert jede kurzfristige Schwäche:

Eine Woche: +6,87 Prozent
Ein Monat: +11,59 Prozent
Ein Jahr: +154,41 Prozent

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Diese Zahlen dokumentieren eine der bemerkenswertesten Erfolgsgeschichten am italienischen Aktienmarkt. Die Jahresperformance von über 150 Prozent spiegelt eine fundamentale Neubewertung des Konzerns wider – getrieben von starken Auftragseingängen und günstigen Branchendynamiken.

Entscheidende Marken im Fokus

Aus technischer Sicht navigiert die Aktie durch eine kritische Phase. Der intakte Aufwärtstrend steht zwar nicht zur Disposition, doch die nächsten Handelstage könnten richtungsweisend werden.

Analysten haben eine wichtige Unterstützung bei 50,82 Euro identifiziert. Ein Rückfall auf dieses Niveau würde den langfristigen Aufwärtstrend noch nicht gefährden. Das nächste Kursziel liegt bei 56,94 Euro – ein Niveau, das die Fortsetzung der Hausse bestätigen würde.

Die erhöhte Tagesvolatilität deutet darauf hin, dass Leonardo vor der nächsten größeren Richtungsentscheidung steht.

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