Während die Weltlage angespannt bleibt, profitiert der italienische Rüstungs- und Technologiekonzern Leonardo von der globalen Aufrüstungswelle. Gleich zwei bedeutende Aufträge innerhalb weniger Tage zeigen: Das Unternehmen positioniert sich strategisch klug in den heiß umkämpften Märkten für Verteidigung und Weltraumtechnologie.

Mega-Deal mit den USA

Der größte Coup gelang Leonardos US-Tochter DRS: Sie wurde als einer der Hauptauftragnehmer für einen potenziellen Rüstungsdeal im Wert von 705 Millionen US-Dollar benannt. Der Verkauf von 48 HIMARS-Raketenwerfern an Australien wurde vom US-Außenministerium genehmigt und unterstreicht Leonardos wachsende Bedeutung in der globalen Rüstungsindustrie. Neben Branchengrößen wie Lockheed Martin und L3Harris sichert sich das Unternehmen damit eine Schlüsselposition bei der Ausrüstung verbündeter Streitkräfte.

Quantensprung im All

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Parallel zum Rüstungsgeschäft macht Leonardo auch im Weltraum von sich reden. Das Joint Venture Thales Alenia Space, an dem Leonardo zu 33 Prozent beteiligt ist, erhielt einen prestigeträchtigen Auftrag von der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Die SAGA-Mission zielt auf die Entwicklung eines europäischen Quantenkommunikationssystems ab – eine Schlüsseltechnologie für abhörsichere Regierungskommunikation. Obwohl der genaue Auftragswert nicht bekannt gegeben wurde, positioniert dies Leonardo an der Spitze zukunftsträchtiger Sicherheitstechnologien.

Was kommt als Nächstes?

Die nächsten Wochen bringen Klarheit: Ende Oktober legt die US-Tochter DRS ihre Quartalszahlen vor, gefolgt von den Konzernzahlen des Mutterhauses im November. Anleger werden genau hinschauen, ob die jüngsten Auftragserfolge sich bereits in den Büchern niederschlagen und wie nachhaltig das Wachstum in den Kernbereichen wirklich ist.

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