Ausgerechnet jetzt, wo die Aktie des italienischen Rüstungs- und Technologiekonzerns Leonardo auf einem beeindruckenden Jahresgewinn von über 80 Prozent steht, sorgen unerwartete Störungen für Unruhe. Aktivisten blockierten den Eingang einer Produktionsstätte in Sesto Calende und protestierten sogar auf dem Dach eines Firmengebäudes. Coincidence oder gezielter Angriff auf das Momentum der Aktie?

Korrektur nach starkem Lauf

Der Titel geriet nach dem positiven Jahresstart in eine Korrekturphase. Was als normaler Handelstag bei 48,75 Euro begann, endete mit einem deutlichen Rücksetzer auf 47,57 Euro – nahe dem Tagestief. Die nächste Unterstützung wartet bei 47,05 Euro, sollte diese fallen, könnte es bis auf 46,54 Euro nach unten gehen.

Das schwache Handelsvolumen von 2,46 Millionen Aktien lag unter dem Monatsdurchschnitt – ein Zeichen dafür, dass weder starker Verkaufsdruck noch überzeugende Kaufbereitschaft herrscht.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Leonardo?

Gemischte Signale aus dem Konzern

Während die Proteste für negative Schlagzeilen sorgen, gibt es durchaus positive Nachrichten: Das Joint Venture Thales Alenia Space, an dem Leonardo beteiligt ist, erhielt einen Auftrag von GovSat für einen Verteidigungssatelliten. Zudem stand CEO Roberto Cingolani vor dem parlamentarischen Sicherheitsausschuss Copasir – ein routinemäßiger, aber dennoch aufmerksam verfolgter Termin.

Die Frage bleibt: Handelt es sich bei dem aktuellen Rücksetzer nur um eine technische Korrektur nach dem starken Anstieg, oder beginnen externe Faktoren wie die Proteste das Sentiment nachhaltig zu belasten?

Leonardo-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Leonardo-Analyse vom 24. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Leonardo-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Leonardo-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Leonardo: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...