Leggett & Platt verkauft Aerospace-Sparte für 285 Mio. Dollar, während die Aktie ein 52-Wochen-Tief erreicht. Wie wirkt sich die Neuausrichtung aus?

Die Aktie von Leggett & Platt steht unter Druck. Während das Unternehmen strategische Weichen stellt, erreichte der Kurs ein neues 52-Wochen-Tief. Aktuelle Finanzzahlen wurden angekündigt und der Verkauf einer wichtigen Sparte steht bevor.

Spartenverkauf soll Kasse füllen

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Leggett & Platt verkauft seine Aerospace Products Group. Wie Anfang April bekannt gegeben wurde, geht die Sparte für 285 Millionen Dollar an Tinicum Incorporated. Nach Steuern erwartet das Management einen Erlös von circa 240 Millionen Dollar. Dieser Verkauf ist Teil einer strategischen Neuausrichtung und soll noch 2025 abgeschlossen werden, abhängig von behördlichen Zustimmungen.

Aktie am Tiefpunkt?

Trotz der Neuausrichtung kämpft das Unternehmen mit starkem Gegenwind. Die Aktie markierte kürzlich ein 52-Wochen-Tief – ein klares Signal für die anhaltenden Branchenprobleme. Der Titel ist damit deutlich im Abwärtstrend. Verschärft wird die Lage durch die jüngsten Geschäftszahlen.

Düstere Zahlen und vorsichtige Analysten

Konkret meldete Leggett & Platt für 2024 einen Verlust von 511,5 Millionen Dollar bei einem Umsatzrückgang von 7,2 Prozent. Kein Wunder, dass Analysten vorsichtig bleiben: Die meisten stufen die Aktie derzeit mit „Halten“ ein. Was bringen die neuesten Quartalszahlen? Die Ergebnisse für Q1 2025 wurden zwar am 15. April angekündigt, detaillierte Zahlen sollen jedoch erst später im Monat veröffentlicht werden.

Lichtblick im Automobilsektor?

Immerhin gibt es Innovationen im wichtigen Automobilgeschäft. Leggett & Platt Automotive stellt neue Produkte vor, darunter elektrische Heckklappenantriebe, intelligente Schließsysteme und moderne Sitz-Massagesysteme. Auch neue Schiebedachantriebe gehören zum Angebot.

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