Das Biotech-Unternehmen verzeichnet einen Kursrückgang und schwächere Quartalszahlen, behält aber mit 851 Millionen USD Barmitteln eine stabile Liquiditätsposition.


Die Aktien von Kymera Therapeutics, einem Biotechnologieunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 2 Milliarden Dollar, verzeichneten in der vergangenen Woche einen Rückgang von etwa 15 Prozent und notierten nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 29,16 USD. Dies geschah zeitgleich mit mehreren Aktienverkäufen durch hochrangige Führungskräfte des Unternehmens. Der Chief Operating Officer Chadwick verkaufte am 3. März insgesamt 1.383 Aktien im Wert von rund 42.113 USD zu einem gewichteten Durchschnittspreis zwischen 30,33 und 31,00 USD. Im gleichen Zeitraum veräußerte die Rechtsabteilungsleiterin insgesamt 2.241 Aktien für etwa 68.239 USD, während der medizinische Leiter 5.740 Aktien für insgesamt 174.785 USD abstieß. Diese Verkäufe erfolgten größtenteils zur Deckung von Steuerverpflichtungen im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units (RSUs) und waren automatischer Natur, nicht nach Ermessen der Führungskräfte.

Finanzielle Herausforderungen trotz solider Reserven

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Die jüngsten Quartalsberichte des Unternehmens für das vierte Quartal 2024 entsprachen nicht den Erwartungen der Analysten. Kymera verzeichnete einen Verlust von 0,88 USD pro Aktie, der über dem prognostizierten Verlust von 0,77 USD pro Aktie lag. Der Umsatz betrug lediglich 7,39 Millionen USD und blieb damit deutlich unter dem erwarteten Wert von 14,71 Millionen USD. Besonders auffällig war der drastische Rückgang der Kooperationseinnahmen von 47,9 Millionen USD im Vorjahr auf 7,4 Millionen USD, was vollständig auf die Partnerschaft mit Sanofi zurückzuführen ist. Trotz dieser finanziellen Rückschläge verfügt Kymera über eine solide Finanzlage mit Barreserven von 851 Millionen USD, die den Betrieb voraussichtlich bis Mitte 2027 sicherstellen. Während Truist Securities eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 53 USD aufrecht erhielt und Vertrauen in die Technologie und das Management des Unternehmens äußerte, passte H.C. Wainwright sein Kursziel von 60 auf 54 USD an, behielt jedoch ebenfalls eine Kaufempfehlung bei. Das Unternehmen hat zudem einen neuen leistungsbasierten Aktienplan angekündigt, um die Anreize für Mitarbeiter mit klinischen Erfolgen in Einklang zu bringen.

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