Nach Jahren des Abstiegsskampfs greift Kraft Heinz zu einem radikalen Mittel: Der Lebensmittelriese zerschlägt sich selbst. Die spektakuläre Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmen markiert eine komplette Kehrtwende der gescheiterten Mega-Fusion von 2015 – und soll den Weg aus der Dauerkrise ebnen. Doch kann dieser drastische Schnitt die ikonischen Marken wirklich retten?

Historische Zerschlagung nach gescheiterter Fusion

Am 2. September 2025 verkündete Kraft Heinz einen beispiellosen Strategiewechsel: Per Spin-off entstehen bis Ende 2026 zwei eigenständige Unternehmen. Das eine ("Global Taste Elevation Co.") bündelt Wachstumsmarken wie Heinz, Philadelphia und Kraft Mac & Cheese. Das andere ("North American Grocery Co.") übernimmt die Problemkinder Oscar Mayer, Kraft Singles und Lunchables.

Mit 15,4 Milliarden Dollar versus 10,4 Milliarden Dollar Umsatz könnte die Trennung endlich klare Kapitalallokation ermöglichen. "Die Komplexität unserer aktuellen Struktur erschwert effektive Investitionsentscheidungen", räumte Aufsichtsratschef Miguel Patricio ein – ein spätes Eingeständnis jahrelanger Fehlentwicklungen.

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