Kontron-Aktie: Kann das denn Zufall sein?
In der vergangenen Woche konnte die Kontron-Aktie erstmals seit der Korrektur von Anfang August wieder die Marke von 25 Euro nach oben passieren und damit einen nicht unwichtigen charttechnischen Widerstand passieren. Das hätten Optimisten als Kaufsignal verstehen können. Manch einer nutzt eine solche Gelegenheit aber lieber, um Gewinne in die Tat umzusetzen. Dazu zählte offenbar auch ein Insider.
Wie einer Stimmrechtsmitteilung zu entnehmen ist, verkaufte die Austro Holding AG schon am 11. September ein Aktienpaket mit 82.801 Aktien im außerbörslichen Handel. Über finanzielle Details war in der Mitteilung nichts zu finden. Ausgehend von den jüngsten Schlusskursen dürfte das Volumen aber bei mehr als zwei Millionen Euro liegen. Damit werden Regionen verlassen, in denen wir es noch mit Dimensionen von Kleinanlegern zu tun gehabt hätten.
Zweifel im Aufsichtsrat?
Der Austro Holding AG wird eine enge Beziehung zu Kontron-Aufsichtsrätin Claudia Badstöber nachgesagt, wie "Trading Treff" berichtet. Das macht die Angelegenheit noch etwas würziger. Zwar ist nichts über die Gründe bekannt und es könnte sich auch um lange geplante Verkäufe handeln, die nur durch Zufall mit der jüngsten Erholung zusammenfallen. An den Märkten werden Verkäufe von Insidern aber dennoch stets eher skeptisch angesehen.
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