JinkoSolar Aktie: Solar-Riese in der Krise

Der chinesische Solarmodul-Hersteller JinkoSolar steckt in ernsten Schwierigkeiten. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren alarmierende Verluste und einen dramatischen Einbruch der Verkaufszahlen – trotz der Einführung neuer Hochleistungsmodule. Kann das Unternehmen die Talfahrt noch stoppen?
Finanzdesaster im ersten Quartal
Die Bilanz für Q1 2025 liest sich wie ein Albtraum für Investoren:
- Nettoverlust von 1,32 Mrd. RMB (181,7 Mio. $) – ein Absturz gegenüber dem Gewinn von 609,4 Mio. RMB im Vorjahresquartal
- Negativer Return on Equity von -9,1% bis -9,5%
- Umsatzrückgang um 39,9% auf 13,84 Mrd. RMB (1,91 Mrd. $)
Besonders schmerzhaft: Die einst gesunde Bruttomarge von 2,74 Mrd. RMB ist ins Negative gekippt (-352,9 Mio. RMB). Verantwortlich dafür sind vor allem die eingebrochenen Verkaufspreise für Solarmodule.
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Neue Module, alte Probleme
Trotz der massiven roten Zahlen feiert JinkoSolar die Serienproduktion seiner neuen Tiger Neo 3.0 Module mit einer Leistung von 650-670Wp. Doch der Innovationsschub kommt zu spät: Die Auslieferungen sanken um 12,7% auf 19.130 MW.
Der Aktienkurs spiegelt die Misere wider – seit Jahresanfang hat JinkoSolar über 30% an Wert verloren und liegt weit unter seinem 52-Wochen-Hoch. Die Frage bleibt: Handelt es sich um eine vorübergehende Durststrecke in der Solarbranche oder den Beginn eines strukturellen Niedergangs?
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