JinkoSolar kämpft sich zurück – doch reicht das für eine Trendwende? Der chinesische Solarmodul-Hersteller meldet gleich mehrere strategische Erfolge: Von neuen Hochleistungsmodulen bis zu Großprojekten in Afrika. Doch die Aktie bleibt trotzdem im Abwärtstrend. Steht jetzt die lang ersehnte Erholung bevor?

Technologischer Vorsprung als Trumpf

JinkoSolar treibt die Entwicklung von TOPCon-Solarmodulen weiter voran. Die neuen Tiger Neo 3.0-Module mit bis zu 670 Watt Leistung sind ab sofort verfügbar. Ein begleitendes Whitepaper, das mit TÜV NORD und CTC entwickelt wurde, unterstreicht die technologische Führungsrolle des Unternehmens.

Experten prognostizieren, dass TOPCon-Technologie bis 2028 einen Marktanteil von 75% erreichen wird. "Damit positioniert sich JinkoSolar klar im wachstumsstärksten Segment der Photovoltaik-Branche", analysiert ein Branchenkenner.

Großprojekt in Afrika als Meilenstein

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Ein weiterer Erfolg: JinkoSolar hat das größte Dach-Solarprojekt Südafrikas realisiert. Auf dem Mercedes-Benz-Werk in East London wurden Module mit einer Gesamtleistung von 14,57 Megawatt installiert. Das Projekt demonstriert nicht nur die technologische Kompetenz, sondern auch die logistischen Fähigkeiten des Unternehmens im internationalen Geschäft.

Institutionelle Investoren kehren zurück

Erstmals seit langer Zeit zeigen sich wieder institutionelle Investoren interessiert. Die US-Investmentfirma Hussman Strategic Advisors hat laut SEC-Einreichungen 126.000 Aktien gekauft. Ein klares Signal, dass das Vertrauen in die Aktie langsam zurückkehrt – trotz des anhaltenden Abwärtstrends.

Die Aktie notiert aktuell rund 34% unter ihrem Jahreshoch. Die Frage bleibt: Können die jüngsten Erfolge den Kurs endlich stabilisieren? Die nächsten Handelstage werden es zeigen.

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