Die Hauptversammlung hat entschieden: Jenoptik erhöht die Dividende auf 0,38 Euro je Aktie. Doch statt Jubel stürzt die Aktie heute um fast 5% ab. Was steckt hinter dieser paradoxen Reaktion – und lohnt sich jetzt der Einstieg?

Dividenden-Erhöhung trifft auf Marktskepsis

Der Photonik-Spezialist konnte seine Aktionäre mit einer gesteigerten Ausschüttung von 0,38 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,35 Euro) beglücken. Doch der Markt reagiert verhalten:

  • Heutiger Kursrutsch: -4,63% auf 18,93 Euro
  • Langfristige Performance: -32,5% in den letzten 12 Monaten
  • Dividendenrendite: Rund 2% bei aktuellem Kurs

"Der Abwärtstrend zeigt, dass Investoren trotz der höheren Dividende weiterhin Wachstumsbedenken haben", analysiert ein Marktbeobachter. Besonders ins Gewicht fällt der heutige Ex-Dividenden-Tag, an dem die Aktie erstmals ohne Dividendenanspruch gehandelt wird.

Personalrochade im Aufsichtsrat

Parallel zur Dividendenentscheidung hat Jenoptik sein Kontrollgremium neu aufgestellt:

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  • Wiederwahl: Elke Eckstein und Daniela Mattheus
  • Neuzugang: Andreas Gerstenmayer bringt internationale Photonik-Expertise mit
  • Abgang: Evert Dudok nach zehnjähriger Zugehörigkeit

Die personellen Weichenstellungen sollen frischen Wind in die Strategie des Technologiekonzerns bringen. Doch die Marktreaktion deutet darauf hin, dass Investoren hierfür erst noch konkrete Ergebnisse sehen wollen.

Steuerlicher Vorteil als kleines Plus

Immerhin ein Lichtblick für Aktionäre: Die Dividende wird wie gewohnt aus dem steuerlichen Einlagekonto ausgeschüttet. Das bedeutet für deutsche Anleger:

  • Keine Abgeltungssteuer auf die Ausschüttung
  • Keine Anrechnung auf den Sparerpauschbetrag
  • Auszahlung erfolgt am 17. Juni 2025

Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Jenoptik mit seiner Photonik-Expertise die Erwartungen wieder übertreffen – oder bleibt die Aktie weiter im Abwärtstrend gefangen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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