ITM Power liefert gemischte Signale – während der Wasserstoff-Spezialist mit Rekordaufträgen und starkem Umsatzwachstum glänzt, zeigen sich bei der Profitabilität weiterhin tiefe Risse. Kann das Unternehmen die Kurve noch kriegen?

Rekordaufträge treiben den Umsatz

Die Zahlen für das Geschäftsjahr bis April 2025 zeigen eindrucksvolles Wachstum: Der Umsatz schoss um 58% auf 26 Millionen Pfund in die Höhe – eine Vervierfachung innerhalb von nur zwei Jahren. Noch beeindruckender ist der Auftragsbestand, der um fast 90% auf 145,1 Millionen Pfund wuchs. Damit hat ITM Power bereits einen Großteil seiner zukünftigen Erlöse gesichert.

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Besonders erfreulich: 60% dieser Aufträge stammen bereits aus profitablen Verträgen. Highlights des Jahres waren unter anderem Projekte mit Shell und mehrere Verträge für die NEPTUNE-V-Plattform. Kurz nach Jahresende folgte ein weiterer Erfolg mit einem 20-MW-Projekt in West Wales.

Verluste trotzdem auf Rekordniveau

Doch hinter der glänzenden Fassade lauern Probleme. Der Nettoverlust des Unternehmens weitete sich um 67% auf 45,5 Millionen Pfund aus. Auch der bereinigte EBITDA-Verlust stieg auf 33 Millionen Pfund. Die Märkte reagierten enttäuscht – die Aktie gab nach.

Die Gründe für die roten Zahlen liegen vor allem in Altverträgen und den hohen Kosten des Produktionshochlaufs. Selbst der erfreuliche Umsatzsprung konnte nicht verhindern, dass das Unternehmen die Analystenerwartungen beim Gewinn je Aktie um 7% verfehlte.

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