Die Börse zeigt ITM Power aktuell die kalte Schulter. Trotz einer beeindruckenden Reihe neuer Großaufträge und strategischer Erfolge im Wasserstoff-Sektor steckt die Aktie in einem klaren Abwärtstrend fest. Ein Paradox, das Fragen aufwirft: Übersieht der Markt eine Chance oder sind die fundamentalen Probleme schwerwiegender als gedacht?

Auftragsbücher voll – Kurse im Keller

Das Bild könnte widersprüchlicher kaum sein. Während Anleger nervös werden und die Aktie deutlich von ihren Höchstständen abrutschte, häuft ITM Power einen Auftrag nach dem anderen an. Allein im Juni sicherte sich das Unternehmen einen wichtigen Planungsvertrag für Unipers 120-Megawatt-Wasserstoffprojekt Humber H2ub. Gleichzeitig wurde ITM als Lieferant für zwei weitere britische Wasserstoffprojekte ausgewählt – eines davon erfolgreich in der zweiten Runde der staatlichen Wasserstoff-Förderung.

Die Auftragslage ist so gut wie nie zuvor. ITM Power kann auf ein Rekord-Auftragspolster verweisen, das die aktuelle Kursschwäche in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Deutschland-Offensive als Wachstumshebel

ITM Power denkt längst über Großbritannien hinaus. Mit der Gründung der deutschen Tochtergesellschaft Hydropulse GmbH will das Unternehmen gezielt industrielle Kunden in Deutschland erobern – einem der wichtigsten Märkte für grünen Wasserstoff in Europa. Der Schritt folgt bereits gesicherten Verträgen für Neptune-V-Elektrolyseure mit deutschen Kunden.

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Das Profitabilitäts-Problem bleibt bestehen

Doch bei aller operativen Stärke: ITM Power schreibt weiterhin rote Zahlen. Trotz einer Anhebung der Umsatzprognose für 2025 bleibt die Profitabilität das Damoklesschwert über der Aktie. Für viele Investoren ist das der entscheidende Punkt – solange keine schwarzen Zahlen in Sicht sind, bleibt das Vertrauen begrenzt.

Die Analysten spiegeln diese Zerrissenheit wider: Während der Konsens bei "Halten" liegt, sehen einige Experten das Kursziel sogar unter dem aktuellen Niveau. Manche vergeben gar Verkaufsempfehlungen mit deutlich niedrigeren Zielen.

Die zentrale Frage bleibt: Kann ITM Power seine starke Marktposition in nachhaltige Gewinne ummünzen, bevor den Anlegern die Geduld ausgeht?

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