ITM Power geht in die Offensive – und zwar gezielt auf dem deutschen Markt. Die neue Tochtergesellschaft Hydropulse GmbH verkündet eine strategische Partnerschaft mit Eternal Power, die das Wasserstoff-Geschäft in Deutschland deutlich beschleunigen soll. Während andere noch über Wasserstoff-Projekte diskutieren, will ITM Power sie nun endlich umsetzen. Kann dieser neue Ansatz die festgefahrene Branche zum Leben erwecken?

Strategische Allianz mit klarem Fokus

Das Herzstück der Nachricht liegt in der Zusammenarbeit zwischen Hydropulse und Eternal Power. Die Partnerschaft soll die Projektentwicklung durch die kombinierte Stärke beider Unternehmen beschleunigen. Während Hydropulse sein "Wasserstoff-as-a-Service"-Modell und den Zugang zu ITMs Elektrolyseur-Technologie einbringt, steuert Eternal Power die Entwicklungsexpertise vor Ort und den entscheidenden Kundenzugang bei.

Der Clou: ITM Power will damit aktiv die bisherigen Projekthürden überwinden. Die Partnerschaft ist darauf ausgelegt, Vorhaben zu realisieren, die zuvor durch Komplexität, hohe Kapitalkosten oder Umsetzungsverzögerungen blockiert waren.

Vom Technologielieferanten zum Komplettanbieter

Was bedeutet dieser Schritt für die grüne Wasserstoff-Landschaft? ITM Power vollzieht einen strategischen Wandel – weg vom reinen Technologielieferanten hin zum Komplettdienstleister. Hydropulse wird containerisierte grüne Wasserstoffanlagen für Industriekunden bauen, besitzen und betreiben.

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Dieser Ansatz räumt erhebliche Barrieren für Kunden aus dem Weg: keine Vorabinvestitionen, kein Technologierisiko und ein vollständig verwaltetes Langzeitversorgungsmodell. Die Märkte haben diesen Versuch zur Kenntnis genommen, einen berechenbareren und wiederkehrenden Umsatzstrom zu schaffen – eine Abkehr vom rein fertigungsbasierten Modell.

Deutschland als Wasserstoff-Sprungbrett

Warum ist diese Partnerschaft besonders bemerkenswert? Sie folgt der erst kürzlich erfolgten Gründung von Hydropulse GmbH als hundertprozentige ITM-Tochter mit Sitz in Berlin. Der Fokus liegt explizit auf Industrieunternehmen mit verlässlichem Wasserstoffbedarf.

Die Strategie vermeidet spekulative Bereiche wie Wasserstoff-Handelsmärkte oder Logistikinfrastruktur. Stattdessen konzentriert sich ITM Power auf reale industrielle Anwendungsfälle mit beständiger Nachfrage. Die entscheidende Frage bleibt: Wie schnell können aus dieser Partnerschaft finale Investitionsentscheidungen und greifbare Projekte werden?

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