Das dänische Facility-Management-Unternehmen ISS setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent um. Seit Februar 2025 fließen insgesamt bis zu 3 Milliarden Dänische Kronen (DKK) in den Rückkauf eigener Anteile – ein klares Signal an die Anleger.

Erste Tranche erfolgreich abgeschlossen

Die erste Phase des Programms wurde am 8. August abgeschlossen. Dabei kaufte ISS für rund 1,25 Milliarden DKK eigene Aktien zurück:

  • 7,4 Millionen Aktien zurückgekauft
  • Durchschnittspreis: 168,70 DKK pro Aktie
  • Volumen entspricht etwa 42% des Gesamtprogramms

Diese zügige Umsetzung unterstreicht die Entschlossenheit des Managements, überschüssige Liquidität an die Aktionäre zurückzugeben.

Zweite Tranche läuft bereits

Bereits vier Tage später startete die zweite Phase mit einem Volumen von bis zu 1,75 Milliarden DKK. Die jüngsten Transaktionen zeigen ein klares Muster:

  • 12. August: 74.000 Aktien zu 187,10 DKK
  • 13. August: 60.000 Aktien zu 189,31 DKK
  • 14. August: 61.000 Aktien zu 193,50 DKK
  • 15. August: 71.000 Aktien zu 194,61 DKK

Die steigenden Durchschnittspreise deuten auf eine robuste Nachfrage hin. Bis Februar 2026 soll diese Tranche abgeschlossen sein.

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Auswirkungen auf die Kapitalstruktur

Aktuell hält ISS bereits 6,77 Millionen eigene Aktien – das entspricht 3,89% des Grundkapitals. Dieser strategische Ansatz verfolgt mehrere Ziele:

  • Reduzierung der ausstehenden Aktien
  • Erfüllung von Verpflichtungen aus Aktienoptionsprogrammen
  • Stärkung der Kennzahlen pro Aktie

Die konsequente Umsetzung des Rückkaufprogramms zeigt: ISS setzt auf finanzielle Hebel, um den Aktionärswert zu steigern. Bleibt die Frage: Wann schlägt sich dies im Kurs nachhaltig nieder?

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