Die neuen Studiendaten von Iovance Biotherapeutics zum TIL-Therapeutikum Amtagvi bringen frischen Wind in die angeschlagene Biotech-Aktie. Doch reicht das, um den anhaltenden Abwärtstrend zu durchbrechen?

Amtagvi-Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse

In einer retrospektiven Realweltstudie mit 41 auswertbaren Melanom-Patienten erreichte Amtagvi eine objektive Ansprechrate (ORR) von 48,8%. Besonders ermutigend: Bei Patienten mit maximal zwei Vorbehandlungen lag die ORR sogar bei 60,9%.

"Diese Daten unterstreichen, dass eine frühere Therapie mit Amtagvi bessere Ergebnisse bringen könnte", kommentiert einer der Studienautoren. Die Zahlen könnten die Positionierung des Medikaments im Behandlungsschema stärken.

Unternehmenskrise drückt die Aktie

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Doch die klinischen Erfolge treffen auf massive unternehmerische Herausforderungen:

  • Klagewelle wegen angeblicher Fehlinformationen zum Amtagvi-Launch
  • Rücktritt des CFO im Frühjahr 2025
  • Gewinnwarnung mit reduzierter Umsatzprognose
  • Aktienkurs von 2,15 auf 1,76 Dollar abgestürzt

Der leichte Erholungsversuch nach der Datenveröffentlichung am Mittwoch wirkt wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Seit Mai zeigt die Aktie einen klaren Abwärtstrend - getrieben von enttäuschenden Quartalszahlen und hohen Abbruchraten in der Therapie.

Kann das positive Studienergebnis den Turnaround einleiten? Die Märkte scheinen noch zu zweifeln, während das Unternehmen weiter nach stabilem Boden sucht.

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