Die Biotechnologie-Hoffnung Iovance Biotherapeutics hat ihre Anleger im Frühjahr eiskalt erwischt. Was als vielversprechende Krebs-Therapie begann, endete in einem Finanzdebakel mit Kursrutsch und Sammelklage. Jetzt steht das Unternehmen vor einem juristischen Scherbenhaufen - und die Frage brennt: War alles nur heiße Luft?

Milliardenverlust an einem Tag

Der 9. Mai 2025 ging als schwarzer Tag in die Unternehmensgeschichte ein. Iovance stürzte nach katastrophalen Quartalszahlen um 45 Prozent ab und löschte damit Millionen an Börsenwert aus. Der Grund: Das Biotech-Unternehmen hatte seine Jahresprognose für 2025 um über 40 Prozent zusammengestrichen - von ursprünglich 450 bis 475 Millionen Dollar auf nur noch 250 bis 300 Millionen Dollar.

Die Begründung klang verworren: "Jüngste Markteinführungsdynamiken" bei der Schlüssel-Therapie Amtagvi hätten zu Problemen geführt. Die autorisierten Behandlungszentren würden nicht wie erwartet performen. Für Anleger wirkte das wie ein Eingeständnis mangelnder Vorbereitung.

Sammelklage: Betrug oder Pleite?

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Jetzt schlagen Anwaltskanzleien Alarm. Eine Sammelklage wirft Iovance Wertpapierbetrug vor - konkret für den Zeitraum zwischen dem 9. Mai 2024 und 8. Mai 2025. Der Vorwurf: Das Unternehmen habe falsche und irreführende Informationen über seine Wachstumsfähigkeiten verbreitet und verschleiert, dass es gar nicht in der Lage war, ausreichende Nachfrage für seine Therapien zu generieren oder zu bewältigen.

Die Frist für Anleger, sich der Klage als Hauptkläger anzuschließen, läuft am 14. Juli 2025 ab. Das Timing ist kein Zufall - es folgt direkt auf die verheerenden Finanzergebnisse.

Führungschaos vervollständigt das Bild

Als wäre der Kurssturz nicht genug, verlässt auch noch Finanzchef Jean-Marc Bellemin das sinkende Schiff. Sein Rücktritt zum 10. Juli verstärkt die Unsicherheit um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Mit einem aktuellen Kurs nahe des 52-Wochen-Tiefs kämpft Iovance ums Überleben - und die Anleger um ihr Geld.

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