Die Quantencomputing-Aktie von IonQ durchlebt turbulente Zeiten. Während die Erlöse deutlich zulegen, brechen die Gewinnprognosen regelrecht ein – ein Spagat, der Anleger zunehmend nervös macht.

Kursrutsch bei schwachem Handelsvolumen

Gestern kassierten IonQ-Aktionäre einen herben Dämpfer: Der Titel sackte um 2,77% ab, begleitet von einem Handelsvolumen von 0,47 Milliarden Dollar. Besonders brisant: Das Volumen schrumpfte gegenüber dem Vortag um satte 20,65%. Damit landet das Papier nur auf Platz 174 der Handelsaktivität – ein deutliches Zeichen nachlassenden Anlegerinteresses.

Gewinnprognosen im freien Fall

Was steckt hinter dieser Schwäche? Ein Blick auf die Gewinnerwartungen offenbart das Drama. Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem Verlust von 0,19 Dollar je Aktie – eine Prognose, die binnen eines Monats um 15,6% nach unten revidiert wurde.

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Noch düsterer sieht es für das Gesamtjahr aus: Hier steht ein Minus von 0,66 Dollar je Aktie zu Buche, was einer Kürzung um 10,6% entspricht. Im jüngst berichteten Quartal verfehlte das Unternehmen mit einem Verlust von 0,70 Dollar je Aktie die ohnehin schwachen Erwartungen um drastische 438,5%.

Umsatzrakete auf Erfolgskurs

Können die Erlöse dieses Desaster kompensieren? Tatsächlich präsentiert sich hier ein völlig anderes Bild. Die Umsatzprognosen zeigen beeindruckende Dynamik: Für das laufende Geschäftsjahr peilen Experten 94,34 Millionen Dollar an – ein Plus von 119% gegenüber dem Vorjahr.

Das nächste Geschäftsjahr soll sogar 162 Millionen Dollar bringen, was einem weiteren Sprung von 71,7% entspräche. Bereits im letzten Quartal überzeugte IonQ mit Erlösen von 20,69 Millionen Dollar und übertrumpfte damit die Konsensschätzung um über 21%.

Institutionelle Investoren greifen zu

Trotz der aktuellen Schwäche wittern offenbar einige Großinvestoren ihre Chance. Quantitative Investment Management LLC baute eine neue Position auf und erwarb 257.290 Aktien. Auch T. Rowe Price Investment Management Inc. stieg ein und sicherte sich im ersten Quartal 80.721 Papiere.

Diese Bewegungen zeigen: Während Kleinanleger das Weite suchen, positionieren sich professionelle Investoren bereits für eine mögliche Trendwende.

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