Der Halbleiter-Riese Infineon setzt mit einer branchenweit einzigartigen Partnerschaft einen Meilenstein für die Zukunft des vernetzten Fahrens. Doch während die Technologie-Allianz langfristig Milliardenpotenzial verspricht, zeigt die Aktie kaum Reaktion. Steckt hier eine versteckte Chance – oder übersehen die Märkte etwas?

Sicherheit meets Mobilität: Der Game-Changer

Gemeinsam mit IDEMIA Secure Transactions entwickelt Infineon einen neuen Standard für digitalen Fahrzeugzugang. Die Kooperation kombiniert erstmals:

  • Hochsichere Halbleiter von Infineon
  • Cloud-basierte Softwarelösungen von IDEMIA
  • Post-Quanten-Kryptographie für zukunftssichere Systeme

"Damit wandelt sich Infineon vom Chip-Zulieferer zum ganzheitlichen Systempartner", analysiert ein Branchenkenner. Die Technologie soll nicht nur Diebstahlschutz revolutionieren, sondern auch komfortable Features wie automatische Sitz- und Spiegelanpassung beim Fahrerwechsel ermöglichen.

Warum die Aktie trotzdem stagniert

Obwohl das Projekt die Weichen für das Automotive-Geschäft der nächsten Jahre stellt, bewegt sich die Infineon-Aktie seit Tagesbeginn nahezu unverändert um 34,90 Euro. Ein Blick auf die Kennzahlen zeigt:

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  • +11,5% seit Jahresbeginn, aber
  • -10% unter dem 52-Wochen-Hoch von 38,80 Euro
  • RSI von 58,4 signalisiert weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen

Der Grund für die Zurückhaltung? "Der Markt honoriert meist erst konkrete Umsatzsignale", erklärt ein Trader. Tatsächlich dürften die finanziellen Auswirkungen der Partnerschaft erst in kommenden Quartalen sichtbar werden.

Langfristiger Play mit Kurspotenzial

Trotz kurzfristiger Gleichgültigkeit der Märkte positioniert sich Infineon strategisch brillant:

  • Automatisierte Fahrzeuge benötigen genau diese Sicherheitstechnologien
  • Regulatorische Vorgaben werden den Absatz zusätzlich befeuern
  • Margenstärkeres Geschäft durch Systemlösungen statt Einzelchips

Mit einem Abstand von 8% zum 200-Tage-Durchschnitt (32,26 €) bietet die Aktie zudem technisch attraktives Einstiegspotenzial. Bleibt die Frage: Wann erkennen die Anleger das disruptive Potenzial dieser Allianz?

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