Plötzlich und unerwartet: Infineon muss seinen operativen Chef Rutger Wijburg ziehen lassen – ausgerechnet jetzt, da die Halbleiterbranche vor einer entscheidenden Weichenstellung steht. Wer ist der neue Mann an der Spitze, und was bedeutet der Wechsel für die Zukunft des DAX-Konzerns?

Überraschungscoup im Vorstand

Der Abgang von COO Rutger Wijburg trifft die Märkte kalt. Erst seit April 2022 im Amt, verlässt der Niederländer das Unternehmen bereits Ende September 2025. Unter seiner Führung realisierte Infineon Schlüsselprojekte wie die Fabrik in Kulim und das Dresdner Smart-Power-Werk.

Die Eckdaten des Umbruchs:

  • Wijburgs Rücktritt erfolgt auf eigenen Wunsch
  • Nachfolger Alexander Gorski ist seit 1998 bei Infineon
  • Schwerpunkt: Sicherung der globalen Lieferketten

Bewährter Insider übernimmt

Mit Alexander Gorski setzt der Konzern auf Kontinuität. Der langjährige Manager leitete zuletzt den Bereich Frontend Operations und kennt die Herausforderungen der Halbleiterfertigung aus dem Effeff. Seine Mission:

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"Die von Wijburg angestoßenen Wachstumsprojekte nahtlos weiterführen – und das in einer Phase, wo jede Verzögerung Milliarden kosten könnte."

Märkte reagieren nervös

Die Aktie zeigte sich nach der Ankündigung schwankend – ein klares Indiz für die Verunsicherung der Anleger. Dabei hatte sich die Branche zuletzt leicht erholt:

  • Seit Jahresanfang legte das Papier 18% zu
  • Aktuell liegt der Kurs nur 4,5% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Die Volatilität bleibt mit 26% hoch

Doch jetzt steht alles unter Vorbehalt: Kann Gorski die ehrgeizigen Pläne in Automotive und Industrie umsetzen? Die nächsten Quartalszahlen werden erste Antworten liefern.

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