ImmunityBio hat sich frisches Kapital gesichert – und das zur rechten Zeit. Das Biotech-Unternehmen kämpft seit Monaten mit einer schwächelnden Aktienperformance, während das Flaggschiff-Produkt ANKTIVA durchaus Erfolge feiert. Können die neuen 80 Millionen Dollar dem angeschlagenen Kurs wieder auf die Beine helfen?

Finanzspritze von 80 Millionen Dollar

Das Unternehmen hat eine Finanzierungsrunde mit institutionellen Investoren abgeschlossen. Über den Verkauf von Stammaktien und Optionsscheinen fließen rund 80 Millionen Dollar brutto in die Kassen. Sollten alle Warrants ausgeübt werden, könnten weitere 96 Millionen Dollar hinzukommen.

Die Mittel sollen das Betriebskapital stärken und die laufenden Geschäftsaktivitäten unterstützen. Ende des zweiten Quartals 2025 verfügte ImmunityBio über 153,7 Millionen Dollar in bar und Wertpapieren.

ANKTIVA zeigt Verkaufserfolge

Hinter der Finanzierung stehen durchaus positive operative Entwicklungen. Im zweiten Quartal 2025 kletterten die Umsätze auf 26,4 Millionen Dollar – ein Anstieg von 60 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Haupttreiber war das Krebsmedikament ANKTIVA in Kombination mit BCG zur Behandlung von Blasenkrebs.

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Die Verkäufe seit Jahresbeginn summierten sich auf etwa 43 Millionen Dollar. Besonders bemerkenswert: Die Verkaufsmengen stiegen in der ersten Jahreshälfte um 246 Prozent im Vergleich zur zweiten Hälfte 2024. Der dauerhafte J-Code für ANKTIVA hat offenbar die Abrechnung und Erstattung für Ärzte vereinfacht.

Regulatorische Hürden bleiben bestehen

Trotz der Verkaufserfolge kämpft ImmunityBio weiterhin an der regulatorischen Front. Die FDA hatte einen ergänzenden Biologics License Application-Antrag für papilläres nicht-muskelinvasives Blasenkarzinom zunächst abgelehnt. Das Unternehmen prüft nun die nächsten Schritte und hat der Behörde neue Daten vorgelegt.

Positiver sieht es bei anderen Regulatoren aus: Die britische MHRA hat ANKTIVA bereits für bestimmte Blasenkrebspatienten zugelassen. Zudem läuft eine randomisierte Studie für Lungenkrebs in zweiter Behandlungslinie.

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