WIESBADEN (dpa-AFX) - Wer in Deutschland eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus buchen will, nutzt immer häufiger das Internet. Allein im vergangenen Jahr wuchs die Zahl der bei vier führenden Plattformen online gebuchten Übernachtungen um 22,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die 60,4 Millionen Übernachtungen übertrafen auch das Niveau aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 mit 37,2 Millionen Übernachtungen deutlich.

Für die Statistik wurden Daten der Plattformen Airbnb , Booking.com, Tripadvisor und Expedia ausgewertet. Demnach fanden die online gebuchten Übernachtungen zu 95 Prozent in Beherbergungsbetrieben mit weniger als zehn Betten statt. In der offiziellen Tourismusstatistik werden sie daher gar nicht abgebildet. Bei den größeren Anbietern mit mindestens zehn Betten wurden 2024 rund 96,8 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen und Ferienhäusern gemeldet.

Ein knappes Drittel der Online-Bucher kommen aus dem Ausland. Ihre Zahl stieg mit 20,3 Prozent zum Vorjahr etwas langsamer als die der Gäste aus dem Inland, die um 23,6 Prozent zulegte. Die größte Gruppe unter den 18,4 Millionen Übernachtungen ausländischer Gäste kam mit 2,6 Millionen aus den Niederlanden vor Polen (1,8 Millionen) und den USA (1,4 Millionen).

Die meisten Onlineverträge kamen für Unterkünfte in Bayern zustande. In Berlin buchten mit 70,4 Prozent der Übernachtungen überwiegend Ausländer, während an Nord- und Ostsee vor allem deutsche Kunden übernachten wollten. In Mecklenburg-Vorpommern stammten fast 93 Prozent aller Buchungen von Menschen aus dem Inland./ceb/DP/mis

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