IBM hat Geschichte geschrieben: Erstmals wurde Quantencomputing erfolgreich im echten Finanzhandel eingesetzt. Die Kooperation mit der Großbank HSBC bei quantengestützten Anleihe-Handelssystemen zeigt, dass die futuristische Technologie endlich den Sprung aus dem Labor in die Realität geschafft hat. Können die Quanten-Pioniere aus Armonk damit ihre jahrelangen Milliarden-Investitionen rechtfertigen?

Von der Forschung direkt auf den Handelsparkett

Der Durchbruch kam überraschend: IBM und HSBC haben gemeinsam Quantencomputer-Systeme entwickelt, die komplexe Anleihegeschäfte revolutionieren sollen. Nach über einem Jahrzehnt der Forschung und Entwicklung liefert IBM damit den ersten greifbaren Beweis, dass Quantencomputing tatsächlich praktische Probleme im Finanzsektor lösen kann.

Diese Kooperation beantwortet eine der drängendsten Fragen der Investoren: Wann werden aus IBMs Quanten-Ambitionen endlich echte Umsätze? Mit der HSBC-Partnerschaft demonstriert das Unternehmen, dass Großkunden bereit sind, Quantenlösungen für geschäftskritische Prozesse zu nutzen.

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Analysten schlagen Alarm – positiv

Morgan Stanley-Analyst Erik Woodring hob IBM als Marktführer im Quantencomputing hervor und verwies auf die strategischen Partnerschaften als entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Anerkennung kommt zu einem Zeitpunkt, da sich IBM erfolgreich als KI- und Quantencomputing-Spezialist neu positioniert.

Besonders das Flaggschiff-System "Quantum System Two" erregt Branchenaufmerksamkeit. Anders als reine Quantum-Startups kann IBM seine bestehende Kundenbasis und Vertriebsinfrastruktur nutzen, um Quantenlösungen zu vermarkten – ein entscheidender strategischer Vorteil.

Die Quanten-Wette zahlt sich aus

Der Erfolg ist Teil einer größeren Transformation: CEO Arvind Krishna setzt konsequent auf Wachstumsbereiche wie künstliche Intelligenz, Hybrid-Cloud und Quantentechnologien, während er sich von langsamwachsenden Legacy-Geschäften trennt.

Die nächste Bewährungsprobe steht am 22. Oktober an, wenn IBM die Zahlen für das dritte Quartal vorlegt. Investoren werden gespannt auf konkrete Umsatzbeiträge aus dem Quantenbereich und die Pipeline neuer Projekte schauen.

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