Der Finanzdienstleister Hypoport kämpft sich langsam aus dem Tal – doch ist die jüngste Erholung nachhaltig? Während charttechnische Signale Hoffnung machen, bleibt die Aktie trotz eines starken Quartals weit unter ihren Höchstständen. Kann das Unternehmen die positive Dynamik fortsetzen?

Chartanalyse deutet auf Erholung hin

Technische Händler sehen erste Lichtblicke für die Hypoport-Aktie:

  • Der Kurs überwand jüngst einen wichtigen Kreuzwiderstand – ein klassisches Kaufsignal.
  • Indikatoren wie RSI und MACD zeigen positive Divergenzen, was oft eine Trendumkehr ankündigt.
  • Mit aktuell 208 Euro liegt der Titel zwar noch 39% unter dem 52-Wochen-Hoch, hat aber vom März-Tief bereits 34% zugelegt.

Doch Vorsicht: Für eine bestätigte Aufwärtswende muss die Aktie noch die 38-Wochen-Linie zurückerobern. Gelingt das nicht, droht ein Rückfall in die Seitwärtsphase.

Starkes Quartal beflügelt Anlegerstimmung

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Die Fundamentaldaten liefern Gründe für Optimismus:

  • Umsatz sprang im Q1 2025 um 20% auf 159 Mio. Euro
  • EBIT sogar um 85% gestiegen
  • Treiber: Boomende Nachfrage in der privaten Immobilienfinanzierung

"Hypoport profitiert aktuell von der hohen Zinsvolatilität", heißt es im Bericht. Die endgültigen Zahlen am 12. Mai werden zeigen, ob der positive Trend anhält.

Die große Frage: Nachhaltigkeit oder Strohfeuer?

Trotz der ermutigenden Signale bleibt die Volatilität mit 53% extrem hoch – ein Indiz für anhaltende Unsicherheit. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die jüngste Erholung mehr ist als nur eine technische Korrektur. Eins steht fest: Hypoport hat gezeigt, dass es in turbulenten Zinsphasen punkten kann. Doch reicht das für eine echte Trendwende?

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