Windturbinenblätter als Baustoff? Was klingt wie Science-Fiction, wird bei Holcim zur Geschäftsstrategie. Der Schweizer Baustoffriese verwandelt mit seiner neuesten Initiative ausgediente Rotorblätter in nachhaltigen Beton und könnte damit einen milliardenschweren Markt erschließen. Während die Windenergie-Branche vor einem gewaltigen Entsorgungsproblem steht, wittert Holcim die Chance seines Lebens.

Millionen Tonnen Abfall werden zu Gold

Das Problem ist gigantisch: Millionen von Windturbinenblättern erreichen in den kommenden Jahren ihr Lebensende. Diese schwer recycelbaren Verbundwerkstoffe landeten bisher meist auf Deponien. Holcim dreht den Spieß um und macht aus dem Abfall anderer seinen Rohstoff.

Im Rahmen des EU-geförderten Projekts "BLADES2BUILD" entwickelt der Konzern eine industriell skalierbare Methode, um diese Materialien direkt in seinen CO2-reduzierten ECOPact-Beton zu integrieren. Was zunächst nach einem Umweltprojekt klingt, entpuppt sich als knallharte Geschäftsstrategie.

NextGen Growth 2030: Aus Abfall wird Profit

Die neue Initiative ist kein Zufallsprodukt, sondern zentraler Baustein der "NextGen Growth 2030"-Strategie. Holcim positioniert sich bewusst an der Schnittstelle verschiedener Industrien und erschließt Abfallströme als neue Rohstoffquelle.

Die Eckpfeiler der Recycling-Revolution:

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