Der norwegische Schifffahrts-Spezialist Hoegh Autoliners hat einen entscheidenden Coup gelandet: Ein großer internationaler Autohersteller verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahre – und zeigt damit Vertrauen in die Zukunft der Reederei. Während die Märkte diese Nachricht verarbeiten, stellt sich die Frage: Kann dieser Deal den Kurs nachhaltig stabilisieren?

Vertragsverlängerung mit Millionen-Volumen

Die Vereinbarung umfasst den Transport von Fahrzeugen über verschiedene Handelsrouten und beinhaltet aktualisierte kommerzielle Bedingungen, die das derzeitige Marktumfeld widerspiegeln. Besonders bemerkenswert: Neue Verträge mit gegenseitigen Verpflichtungen zu Frachtraten und Volumen übersteigen nun einen Gesamtwert von 100 Millionen Dollar. Die Transporte unter dem verlängerten Vertrag sollen am 1. Januar starten.

Gemischte Signale bei den Frachtraten

Der jüngste Geschäftsbericht liefert ein geteiltes Bild der operativen Entwicklung. Im Juni transportierte Hoegh Autoliners 1,3 Millionen Kubikmeter Fracht. Die durchschnittliche Brutto-Frachtrate sank leicht um 0,9% gegenüber dem ersten Quartal auf 94,1 Dollar pro Kubikmeter.

Erfreulicher entwickelte sich dagegen die Netto-Frachtrate: Diese stieg um 1,6% auf 81,6 Dollar pro Kubikmeter. Der Bereich High and Heavy sowie Breakbulk machte 20% der Volumen aus – ein Segment, das typischerweise höhere Margen erzielt.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hoegh Autoliners?

Flottenerweiterung für die E-Auto-Zukunft

Strategisch positioniert sich das Unternehmen bereits für kommende Marktanforderungen. Zwei neue Aurora-Klasse-Schiffe sind bereits im Einsatz, zehn weitere folgen in den nächsten zwei bis drei Jahren. Diese Hightech-Frachter können bis zu 9.100 Autos transportieren und sind speziell für Elektrofahrzeuge auf allen Decks ausgelegt.

Besonders zukunftsweisend: Alle Aurora-Schiffe erhalten die "Ammoniak-Ready"- und "Methanol-Ready"-Zertifizierung und bereiten sich damit auf umweltfreundlichere Antriebstechnologien vor. Ein klares Signal in Richtung grüner Schifffahrt.

Die Kombination aus langfristigen Verträgen und einer modernen, umweltfreundlicheren Flotte könnte Hoegh Autoliners in der sich wandelnden Welt des globalen Fahrzeugtransports entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Hoegh Autoliners-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hoegh Autoliners-Analyse vom 11. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Hoegh Autoliners-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hoegh Autoliners-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Hoegh Autoliners: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...