Der norwegische Schifffahrtsspezialist Hoegh Autoliners steckt tief in der Krise. Sinkende Frachtraten, schwächelnde Handelsströme und steigende Charterkosten setzen dem Unternehmen massiv zu. Jetzt musste das Management sogar die EBITDA-Prognose für das dritte Quartal nach unten korrigieren. Droht Anlegern ein weiterer Kursrutsch?

September-Zahlen offenbaren die Schwäche

Die Geschäftszahlen vom September 2025 zeichnen ein düsteres Bild: Während das Transportvolumen mit 1,3 Millionen Kubikmetern noch stabil blieb, brachen die Frachtraten deutlich ein. Die durchschnittliche Bruttorate fiel auf 90,3 US-Dollar pro Kubikmeter – ein Minus von 2,2 Prozent gegenüber den Vormonaten. Noch drastischer der Rückgang bei den Nettoraten: Hier verzeichnete Hoegh einen Einbruch um 2,3 Prozent auf nur noch 78,5 US-Dollar pro Kubikmeter.

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Einzig der Bereich High and Heavy/Breakbulk zeigt noch Widerstandskraft. Dieser margenstärkere Geschäftsbereich konnte seinen Anteil am Gesamtvolumen leicht auf 22 Prozent ausbauen.

CEO warnt vor anhaltenden Problemen

Andreas Enger, Chef von Hoegh Autoliners, macht wenig Hoffnung auf eine schnelle Erholung. Der Manager warnt vor einer sich verschlechternden Handelsbilanz, die das Unternehmen auch in den kommenden Monaten belasten wird. Gleichzeitig steigen die Kosten: Um die Transportkapazität aufrechtzuerhalten, musste Hoegh vermehrt auf teure kurzfristige Charterverträge setzen.

Zusätzlichen Druck könnten neue Hafengebühren der US-Handelsbehörde USTR erzeugen, deren Einführung das Unternehmen aufmerksam verfolgt.

EBITDA-Prognose gekappt

Die operativen Schwierigkeiten schlagen nun voll auf die Gewinnerwartungen durch. Das Management erwartet, dass das EBITDA für das dritte Quartal am unteren Ende der bisherigen Prognose landen wird – eine deutliche Verschlechterung gegenüber den Erwartungen vom August-Bericht.

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