Ulm wird zum Radar-Hotspot! Der deutsche Sensorspezialist HENSOLDT reagiert mit einer aggressiven Expansion auf die durch die „Zeitenwende“ ausgelöste Explosion der weltweiten Nachfrage. An seinem Hauptstandort Ulm wird nicht einfach nur erweitert – es wird eine völlig neue Dimension der Serienfertigung geschaffen. Die Unternehmensführung nennt die Kapazitätserweiterung „alternativlos“, da die Kunden, allen voran die Bundeswehr, die Systeme dringend und in großen Mengen benötigen. Diese Dringlichkeit zeigt, wie schnell HENSOLDT zum entscheidenden Lieferanten im Bereich elektronischer Aufklärung wird.

1.000 Abwehr-Radare pro Jahr

HENSOLDT investiert einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in einen neuen Außenstandort in der Nähe von Ulm, der intern als „Ulm II“ geführt wird. Eine angemietete Industriehalle wird zu einem Hightech-Produktionszentrum umgebaut.

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Das Ziel ist ehrgeizig!

Ab dem Jahr 2027 sollen dort jährlich rund 1.000 kleine Radarsysteme vom Band laufen. Das entspricht einer Verfünffachung der bisherigen Fertigungskapazitäten für diese Schlüsselprodukte. Der Fokus liegt klar auf der Luftverteidigung und der effektiven Abwehr von Drohnen – einer der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Damit sichert HENSOLDT seine Rolle als technologischer Anführer in diesem Segment.

Jobs und Souveränität: Die Doppel-Strategie

Die Investition in die Region Ulm schafft mindestens 100 neue Hightech-Arbeitsplätze und bindet die Expertise an den traditionellen Standort. Gleichzeitig stärkt HENSOLDT seine technologische Souveränität. Neben der finalen Radar-Integration wird auch die vorgelagerte Fertigung von kritischen Komponenten, wie Leiterkarten, massiv ausgebaut. Das Unternehmen investiert damit aktiv in die Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten. HENSOLDT positioniert sich nicht nur als Profiteur des Rüstungsbooms, sondern als unverzichtbarer Pfeiler der nationalen und europäischen Verteidigungsfähigkeit. Die Investition ist ein klares Statement für den Industriestandort Deutschland.

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