Die DZ Bank hat am 31. Oktober mit der erstmaligen Aufnahme der Hensoldt-Aktie in ihre Bewertung ein klares Zeichen gesetzt und dem Papier sofort ein "Kaufen"-Rating verliehen. Der faire Wert, den Analyst Holger Schmidt in seiner am Freitag veröffentlichten Studie ansetzt, liegt bei ambitionierten 116 Euro je Aktie. Dieser Wert liegt signifikant über dem aktuellen Kursniveau und unterstreicht die Überzeugung der Bank in die langfristige Wertentwicklung des Unternehmens. Schmidt sieht in Hensoldt, einem führenden Anbieter von Sensorik und Optronik für militärische und sicherheitstechnische Anwendungen, ein Unternehmen mit hervorragenden fundamentalen Perspektiven.

Die Rüstungsspirale dreht sich weiter

Die zentrale Begründung für diesen Optimismus liegt in der anhaltenden und sich beschleunigenden Aufstockung der europäischen Verteidigungsbudgets. Nach der russischen Invasion in der Ukraine haben nahezu alle NATO-Staaten ihre Verteidigungsausgaben massiv erhöht, um ihre Arsenale zu modernisieren und die technologische Lücke zu schließen. Hensoldt ist als Schlüsseltechnologie-Lieferant für Radarsysteme, Aufklärung und elektronische Kampfführung direkter Profiteur dieses historischen Umbruchs. Die Investitionen werden nicht als kurzfristiges Phänomen, sondern als langfristige strukturelle Nachfrage betrachtet.

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Hoher Auftragsbestand schafft Planbarkeit

Ein weiterer Eckpfeiler der positiven Analyse ist der hohe Auftragsbestand des Konzerns. Ein prall gefülltes Auftragsbuch, welches bei Hensoldt oft die Umsätze mehrerer Jahre abdeckt, sorgt für eine ausgezeichnete Vorhersagbarkeit der zukünftigen Einnahmen und Gewinne. Dieser Zustand reduziert das operative Risiko erheblich und schafft eine hohe Dynamik bei der Akquise weiterer Aufträge, da Kunden die langfristige Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit des Lieferanten schätzen. Derzeitige Berichte nennen einen Rekord-Auftragsbestand von über 6,9 Milliarden Euro.

Langfristiges Fundament ist gesichert

Holger Schmidt sieht die kurzfristigen Schwankungen am Aktienmarkt als unwesentlich an. Er fokussiert sich auf die gesicherte langfristige fundamentale Entwicklung. Die Rolle von Hensoldt als wichtiger Bestandteil der europäischen Souveränität in der Verteidigungstechnologie mache das Unternehmen zu einem strategisch wertvollen Asset.

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