Hensoldt-Aktie: Extrem!

Hensoldt gelingt der Befreiungsschlag: Ein Plus von 3,67 % und ein Ergebnis von 83,13 Euro. Das ist ein erster Schritt. Dennoch:
Ein Donnerschlag in der Analystenwelt: Während die meisten Investmentbanken in den Chor der Begeisterung für die Rüstungsindustrie einstimmen, schlägt MWB Research einen ganz anderen Ton an. Sie sehen in der Hensoldt-Aktie nicht den Überflieger, sondern ein Pulverfass.
Das gefährliche "Sell"-Urteil
MWB Research hat nicht nur ein neutrales Rating, sondern ein knallhartes "Sell"-Rating ausgesprochen. Das ist eine klare Aufforderung zum Verkauf. Und als wäre das nicht genug, liegt ihr Kursziel von 70 Euro weit unter dem aktuellen Kurs. Für die Analysten von MWB Research ist die Aktie nicht nur teuer, sondern gefährlich überbewertet.
Die tickenden Zeitbomben
Warum diese extreme Skepsis? Die Analysten sehen mehrere fundamentale Gefahren, die das Potenzial haben, die Rallye von Hensoldt jäh zu beenden:
Die teure Bewertung
Das Unternehmen wird mit einem enormen Aufschlag zu seinen Konkurrenten gehandelt, obwohl es langsamer wächst. Diese sogenannte "Hensoldt-Prämie" sei völlig unbegründet.
Luftschlösser in der Planung
Die Ziele des Managements, den Umsatz bis 2030 auf 5 Milliarden Euro zu verdoppeln, werden als unrealistisch und nicht überzeugend eingestuft. Man befürchtet, dass die hochgesteckten Ambitionen in der Realität scheitern könnten.
Politische Abhängigkeit
Hensoldt ist von staatlichen Aufträgen und politischen Entscheidungen abhängig, was das Unternehmen anfällig für Haushaltskürzungen macht, sollten sich die Prioritäten der Regierung ändern.
Das Fazit von MWB Research ist unmissverständlich: Während die breite Masse auf den Boom der Rüstungsindustrie setzt, sieht man bei ihnen einen riskanten Hype, der in einer herben Enttäuschung enden könnte. Die Zeit wird zeigen, wer am Ende Recht behält: die Optimisten oder die Warner. Ihre Analyse ist eine scharfe Mahnung, die die Euphorie bei Hensoldt abkühlen könnte.
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