Die Aktie von Hensoldt konnte am Mittwoch leicht gewinnen. Das Papier gewann 0,5 % und beendete den Handel bei 80,30 Euro, zumindest auf dem Börsenplatz Xetra. Damit behauptete sich der Kurs über der psychologisch wichtigen Marke von 80 Euro, die zuletzt mehrfach im Fokus stand. Analysten betrachten diesen Kurs nun als Untermarke.

Trotz dieser kleinen Erholung bleibt das Umfeld anspruchsvoll. Die allgemeine Schwäche im Rüstungssektor hält an, da die Märkte sowohl auf Fortschritte in den Friedensgesprächen zum Ukraine-Konflikt als auch auf die weitere Entwicklung der Zinspolitik in den USA blicken. Vor allem die Sitzung der US-Notenbank Fed sorgt für Zurückhaltung, auch wenn Beobachter nicht mit größeren Schritten rechnen.

Charttechnisch liegt der Fokus auf den nächsten runden Marken. Analysten betonen, dass bereits ein Anstieg über 100 Euro ein klares Signal für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends liefern würde. Bis dahin fehlen aktuell jedoch rund 20 Euro. Das Allzeithoch ist noch weiter entfernt.

Ein unfassbar starkes Kursziel für die Hensoldt!

Besonders deutlich zeigt sich die Einschätzung von JPMorgan. Die US-Investmentbank sieht ein Kursziel von 120 Euro für Hensoldt. Damit liegt die Prognose erheblich über dem aktuellen Niveau und würde einen neuen Rekordstand bedeuten. Der Abstand verdeutlicht, wie groß das Potenzial aus Sicht der Analysten ist, auch wenn es bislang an frischen Impulsen fehlt.

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Unternehmensspezifische Nachrichten, die eine Bewegung ausgelöst haben könnten, gab es zuletzt nicht. Die Kursentwicklung hängt daher stark von branchenspezifischen Faktoren ab. Anleger warten insbesondere auf neue Regierungsaufträge, die der gesamten Rüstungsindustrie Auftrieb geben könnten.

Die Aktie bleibt damit in einer Zwischenlage. Einerseits stützen stabile Marken wie die 80-Euro-Schwelle den Kurs, andererseits fehlen derzeit die Nachrichten, die einen nachhaltigen Schub in Richtung der höheren Ziele auslösen könnten. Dennoch: 120 Euro als Kursziel stehen.

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