Die Aktie von Hensoldt hat am Dienstag einen kräftigen Rückschlag erlebt. Das Papier verlor rund neun % und rutschte in Richtung der Marke von 80 Euro. Damit steht das Rüstungsunternehmen unter erheblichem Druck, nachdem die Kurse zuletzt bereits spürbar nachgegeben hatten. Die alten Allzeithochs sind weiterhin nicht in Sicht – 108 Euro wären dies und diese Marke bleibt weit entfernt.

Hensoldt: Die Krise ist noch nicht endgültig besiegt

Trotz dieser Verluste bleibt der langfristige Trend intakt. Der gleitende Durchschnitt über 200 Tage verläuft derzeit bei 64 Euro und liegt weiterhin klar unter dem aktuellen Kurs. Solange diese wichtige Marke nicht unterschritten wird, gilt der Aufwärtstrend als bestätigt. Der GD100 ist aktuell allerdings genau unterkreuzt worden. Mittelfristig ist die Aktie schon wieder im Abwärtstrend. Zudem:

Allerdings zeigt sich die gesamte Branche schwach. Auch andere Rüstungswerte mussten in den vergangenen Tagen Federn lassen. Hensoldt selbst hat der Entwicklung bislang keine eigenen Nachrichten entgegengesetzt. Neue Unternehmenszahlen sind ebenfalls nicht in Sicht.

An den Märkten dominiert daher ein anderes Thema. Viele Anleger fürchten, dass mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt die Nachfrage nach Rüstungsgütern dämpfen könnten. Diese Unsicherheit sorgt für Zurückhaltung und drückt die Kurse.

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Aus technischer Sicht ist ein vollständiger Ausverkauf dennoch nicht wahrscheinlich. Die charttechnischen Signale sprechen weiterhin für eine stabile Basis, solange die langfristigen Durchschnitte halten.

Für die Anleger bleibt damit ein zweigeteiltes Bild. Kurzfristig könnte die Aktie schwankungsanfällig bleiben. Langfristig richten sich die Erwartungen jedoch weiter nach oben. Das große Ziel an der Börse liegt nach Einschätzung vieler Marktteilnehmer bei rund 100 Euro. Ob dieser Wert erreicht wird, hängt vor allem davon ab, wie sich das politische Umfeld und die Stimmung gegenüber Rüstungswerten entwickeln.

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