Hensoldt Aktie: Absturz nach Rekordjagd!

Die Rüstungsbranche erlebt einen dramatischen Stimmungswandel: Hensoldt, der deutsche Verteidigungselektronik-Spezialist, stürzt von seinem Allzeithoch bei 117,70 Euro in den freien Fall. Nach wochenlanger Euphorie um steigende Verteidigungsausgaben bricht nun das Kartenhaus zusammen. Können die Quartalszahlen Anfang November noch die Wende bringen?
Vom Höhenflug in die Bruchlandung
Was für ein dramatischer Kurswechsel: Noch am 6. Oktober feierte die Hensoldt-Aktie mit 117,70 Euro ein neues Allzeithoch. Seither folgt Verlust auf Verlust. Die wichtige 100-Euro-Marke wurde bereits durchbrochen, ebenso die 20-Tage-Linie. Charttechniker warnen bereits vor einem Test der kritischen 200-Tage-Linie – ein Szenario, das weiteres Abwärtspotenzial signalisieren könnte.
Die Ursache: Gewinnmitnahmen erfassen den gesamten Rüstungssektor. Nach monatelangen Kursgewinnen, die von der neuen geopolitischen Realität und steigenden Militärbudgets getrieben wurden, scheint die Luft zunächst raus zu sein.
Die entscheidenden Faktoren:
- Technisches Bild: Mehrere wichtige Unterstützungen bereits gebrochen
- Sektorkorrektur: Gesamte Rüstungsbranche unter Druck
- Timing: Gewinnmitnahmen nach überkaufter Marktsituation
- Langfristtrend: Trotz aktueller Schwäche noch intakt
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Alle Blicke richten sich nun auf den 7. November: Dann präsentiert Hensoldt die Zahlen für das dritte Quartal 2025. Diese könnten über die weitere Richtung entscheiden. Zeigen sich die fundamentalen Stärken des Unternehmens weiterhin robust, könnte das den Boden für eine Erholung bereiten.
Bis dahin bleibt abzuwarten, ob die nächsten charttechnischen Unterstützungszonen halten können. Denn trotz der aktuellen Verluste: Die langfristigen Treiber für den Rüstungssektor sind nach wie vor intakt – steigende Verteidigungsausgaben und eine solide Auftragslage sprechen dafür, dass dies nur eine Verschnaufpause im längerfristigen Aufwärtstrend sein könnte.
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