Hamborner REIT Aktie: Licht und Schatten

Die Hamborner REIT AG überrascht mit einer angehobenen Umsatzprognose – doch der Schein trügt. Während die Mieteinnahmen für 2025 nun auf 89,5 bis 90,5 Millionen Euro geschätzt werden (zuvor: 87,5-89,0 Mio. Euro), bleibt das operative Ergebnis unverändert. Der Grund: Ein geplanter Immobilienverkauf verzögert sich, was kurzfristig die Einnahmen stützt, aber keine echte Verbesserung der Ertragskraft signalisiert.
Zahlen-Check: Die harte Realität
Die Halbjahresbilanz offenbart die Herausforderungen des Gewerbeimmobilienmarktes:
- Miet- und Pachterlöse sanken um 2,1% auf 45,7 Mio. Euro
- Funds from Operations (FFO) brachen um 12,1% auf 24,9 Mio. Euro ein
- FFO je Aktie schrumpfte auf 0,31 Euro
- Nettovermögenswert (NAV) je Aktie fiel um 2,9% auf 9,51 Euro
- Leerstandsquote stieg leicht auf 3,5%
Stresstest für die Bilanz
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hamborner REIT?
Die Finanzlage gilt zwar weiter als stabil, doch erste Risse werden sichtbar:
- REIT-Eigenkapitalquote bei soliden 55,0%
- Loan-to-Value (LTV) kletterte auf 44,3% – getrieben durch Dividendenzahlungen
- Verkehrswerte des Portfolios sanken um 7,3 Mio. Euro (0,5%)
Der Markt zeigt seine Zähne: Wertberichtigungen bei Büro- und Einzelhandelsobjekten spiegeln die angespannte Lage wider. Selbst bei stabiler Vermietung drücken externe Faktoren auf die Bewertungen. Die Frage bleibt: Kann Hamborner die Wende schaffen, oder ist dies erst der Anfang einer härteren Phase?
Hamborner REIT-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hamborner REIT-Analyse vom 6. August liefert die Antwort:
Die neusten Hamborner REIT-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hamborner REIT-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 6. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Hamborner REIT: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...